Die Stinger gibt es seit Ende der 1970er bei der amerikanischen Armee. Weil das US-Militär sich in den vergangenen Jahren auf Rebellen konzentriert habe, sei die Boden-Luft-Rakete in den Hintergrund gerückt, schreibt die Zeitung „Military Times“.
Die Kurzstrecken-Flugabwehrwaffe sei wieder ins Unterrichtsprogramm aufgenommen worden, nachdem die Armee diese Ausbildungslücke identifiziert habe, sagte Oberstleutnant Aaron Felter, Ressortleiter der Flugabwehr-Ausbildung.
Die Zeitung zitierte auch den Chef der Artillerieschule der US-Heeresflugabwehr, Randall McIntire, der den Bedarf an Stinger-Raketen auf eine „Transformation“ der russischen Streitkräfte zurückführte.
Die ersten 50 Stinger-Instrukteure werden seit dem 10. Januar in Deutschland, im Joint Multinational Readiness Center in der Oberpfalz, ausgebildet. Die neuen Instrukteure sollen dann weitere US-Truppen in Europa schulen.
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