Gehört der Islam kulturell zu Deutschland? Diese Diskussion wird zunehmend auf der politischen Ebene geführt.
„Dass Deutschland geschichtlich und kulturell christlich-jüdisch und nicht islamisch geprägt ist, kann doch niemand ernsthaft bestreiten. Das ist für mich entscheidend, wenn es um die Frage geht, was zu Deutschland gehört. Genauso wie es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, dass die große Zahl der friedliebenden Muslime in Deutschland zu uns gehört“, erklärte der CSU-Politiker.
Gleichzeitig versuchte Seehofer auch die Kritik aus der SPD zu kontern, die er zuvor für seine Islam-Äußerungen eingefahren hatte.Niemand könne infrage stellen, „wo wir unsere Wurzeln haben und was uns historisch geprägt hat und ausmacht. Statt sich an einzelnen Sätzen abzuarbeiten, sollte die SPD lieber mithelfen, die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu stärken", so die Antwort des neuen Bundesinnenministers.
Zuvor hatte Seehofer erklärt, er halte den Satz "Der Islam gehört zu Deutschland" für falsch. Der Islam gehöre nicht zu dem durch das Christentum geprägte Deutschland.
Hierfür musste er teils heftige Kritik einstecken. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel widersprach ihrem Innenminister und betonte, wie auch mehrfach in der Vergangenheit, dass dass für sie der Islam zu Deutschland gehöre.
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