„Die westliche Propaganda wird leider einerseits primitiver und andererseits frecher. Die Köpfe der Bürger werden mit einfachen kurzen Sätzen ohne Analyse vollgestopft“, sagte der Minister in einem Interview mit dem staatlichen TV- und Rundfunksender Kasachstans.
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Demzufolge werden Informationen in den westlichen Medien „sehr vereinfacht, auf eine grobe propagandistische Weise“ dargestellt. „(Der russische Schriftsteller – Anm. d. Red.) M.A. Bulgakow hat geschrieben: ‚Lesen Sie am Morgen keine sowjetischen Zeitungen‘. Jetzt leben wir in einer Welt, wo man keine westlichen Zeitungen lesen sollte“.

„Als die Befreiungsoperation in Ost-Aleppo durchgeführt wurde, haben sich dieselben westlichen Medien – Zeitungen, Fernsehen, Internetmagazine – heiser geschrien, als sie erklärt haben, das sei eine humanitäre Katastrophe. Als die US-Koalition das irakische Mossul und dann das syrische Rakka befreiten, hat es solche ‚Schreie‘ (entschuldigen Sie diese nicht parlamentarische Wendung), solche Hysterie nicht gegeben“, so Lawrow.
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Weiter im Interview bezeichnete Lawrow die Anwesenheit von Spezialkräften der USA, Großbritanniens und Frankreichs in Syrien als eine „direkte Beteiligung am Krieg“. Er drückte außerdem die Hoffnung aus, dass sich alle anderen bewaffneten Gruppierungen im syrischen Ost-Ghuta von der Terrormiliz „Dschebhat an-Nusra“ trennen.
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