Steinmeier wünschte Putin „eine glückliche Hand“ für seine neue Amtszeit und betonte zugleich, dass die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland stets als wichtige Stütze für die Bemühungen um eine dauerhafte Friedensordnung in Europa gegolten habe. Von diesem Ziel sei man derzeit jedoch „beunruhigend weit entfernt“, hieß es weiter in dem Brief, den der Pressedienst des Bundespräsidenten veröffentlichte. Misstrauen, Aufrüstung und ein Klima der Unsicherheit trügen zur Instabilität bei.

Wladimir Putin war am Sonntag bei der Präsidentschaftswahl in Russland erneut als klarer Sieger hervorgegangen. Nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmzettel konnte der Amtsinhaber über 76 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen – ein Rekordergebnis in der Geschichte des postsowjetischen Russland.
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