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Rund 1000 Lobbyisten haben per Hausausweis Zugang zum Deutschen Bundestag. Dort wenden sie sich mit ihren Anliegen an die Abgeordneten vor Ort. Doch welchen Einfluss haben sie tatsächlich auf die Politik und wie eng ist die Zusammenarbeit hinter den Kulissen? Sputnik hat einen von ihnen getroffen und überraschend ehrliche Antworten bekommen.
Dr. Peter Spary ist einer von knapp 1000 Lobbyisten, die das Gebäude des Deutschen Bundestags betreten können, wann immer sie wollen. Er ist hauptberuflich Vertreter von fünf Interessensverbänden und ehrenamtlich für knapp zwei Dutzend Vereinigungen tätig. So zum Beispiel für den Wirtschaftsverband Brandschutz, den Europaverband der Selbstständigen Deutschland, den Deutsch-Russischen Wirtschaftsverband oder für die Deutsch-Chinesische Gesellschaft.
„Lobbyisten haben Macht durch Kraft ihrer Argumente“
Kritiker behaupten, als Lobbyist müsse man „moralisch flexibel“ sein. Peter Spary winkt ab, für ihn ist eher das Gegenteil der Fall: Man müsse moralisch standhaft sein. Denn nur mit einer bestimmten Überzeugung und Grundhaltung können man auch andere Menschen von seinen Interessen überzeugen. Und Spary erklärt, nur wenn er den Bundestagsabgeordneten gute Argumente liefere, könnten die Politiker damit wiederum ihre Wähler überzeugen.
„Wir wollen die Meinung der Bundesregierung beeinflussen und wir sind unheimlich erfolgreich“
Im Exklusivinterview mit Sputnik erklärt Spary, dass ihm der Einfluss von Lobbyisten im Bundestag eigentlich gar nicht weit genug gehe. Je mehr verschiedene Interessensverbände die Politik in ihrem Handeln beeinflussten, desto mehr würde das Volk davon profitieren. Zwar ist sich Spary sicher, dass besagter Einfluss geringer sei, als es viele Menschen glauben würden, doch nennt er konkrete Beispiele für seinen Erfolg: Sogar im aktuellen Koalitionsvertrag sei Sparys Wirken zu erkennen.
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