Laut dem türkischen Präsidenten ist sein Land zu neuen „Anti-Terror-Operationen“ in den Grenzgebieten Syriens bereit, berichtet die Nachrichtenagentur "Anadolu".
Die Bevölkerung dieser Gebiete würde dabei die türkischen Militärs willkommen heißen, so die Lesart von Erdogan.
„Die Bevölkerung der syrischen Gebiete von Tall-Rifat bis Manbidsch, von Tall-Abyad und Resulayn unterstützt die Ankunft der Türkei, deren Politik in den Köpfen der Menschen mit den Begriffen ‚Sicherheit‘, ‚Frieden‘ und ‚Ordnung‘ assoziiert wird“, sagte er.
Der türkische Generalstab hatte am 20. Januar den Beginn der Operation „Olivenzweig“ gegen Formationen der syrischen Kurden in Afrin bekannt gegeben.
Damaskus verurteilt die Handlungen der Türkei in Afrin entschieden und weist darauf hin, dass die Stadt ein integrierter Bestandteil Syriens ist. Moskau ruft alle Seiten zur Zurückhaltung und zur Wahrung der territorialen Integrität Syriens auf.
Am 18. März erklärte Erdogan, dass die nordsyrische Stadt Afrin durch das türkische Militär komplett eingenommen worden sei.
Gleichzeitig kündigte er an, die Militäroperation auch in den Provinzen Manbidsch und Idlib fortzusetzen.
/NG/GS
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