„Die Amtssprecher der Administration haben die Schließung des Generalkonsulats Russlands offen damit begründet, dass es nahe einem U-Boot-Stützpunkt und einer Produktionsstätte des größten Rüstungsauftragnehmers – Boeing – liegt. Welchen Zusammenhang gibt es hier zum Skripal-Fall?“, schrieb der Diplomat auf seinem Facebook-Account.
Ihm zufolge war dieser Schritt höchstwahrscheinlich im Voraus geplant. Die Amerikaner hätten einfach nur einen passenden Vorwand erwartet.
„Das Fehlen von Fakten, die die Vorwürfe Washingtons und Londons gegen Russland bestätigen könnten, ruft den Verdacht hervor, dass sie eng miteinander koordiniert und das Geschehen gemeinsam geplant haben“, so Antonow.
Russlands Opponenten gefalle einfach nicht die Stärke und Mächtigkeit des Landes, dessen Möglichkeiten unlängst vorgeführt worden seien.

Formeller Grund ist der mutmaßliche Giftanschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien. Wer hinter der Tat steht, ist noch unklar. Doch die britische Premierministerin Theresa May und andere westliche Politiker machten Russland dafür verantwortlich. Russland weist den Vorwurf zurück und fordert Ermittlungen.
Sergej Skripal, einst Oberst des russischen Militärnachrichtendienstes GRU, war 2004 als Agent des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 entlarvt und von einem russischen Militärgericht wegen Hochverrats zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Sechs Jahre später wurde Skripal mit drei weiteren westlichen Spionen gegen zehn vom FBI verhaftete russische Agenten ausgetauscht, unter ihnen die als „Agentin 00Sex“ bekannte Anna Chapman.Am 4. März dieses Jahres wurden der 66-jährige Skripal und seine Tochter Julia in der britischen Stadt Salisbury bewusstlos aufgefunden und mit Anzeichen einer Vergiftung in ein Krankenhaus gebracht, wo beide ins Koma fielen. Medienberichten zufolge sollen 21 Personen in Mitleidenschaft gezogen worden sein, darunter auch ein Polizist.
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