Das Pentagon habe seit dem Ende des Kalten Krieges viele Erfahrungen in Kampfeinsätzen gesammelt, darunter im Irak und in Afghanistan. Dabei verfügen die Amerikaner über ein riesiges Militärbudget und über den weltweit größten Drohnenpark, dank dem genaue Aufklärungsangaben gesammelt und präzise Schläge ausgeübt werden können.
Russlands Armee hat laut dem Autor nach dem Zerfall der Sowjetunion eine schwierige Zeit überlebt. Dank entsprechender Finanzierung sei sie wiederbelebt worden und „erschreckt nun die Nachbarn mit ihrer Größe und Kampffähigkeit“.
„Russlands Armee wird 2030 eine tödliche Kraft bleiben, wird jedoch ernsthafte Probleme haben. Der Zugang zu Technologien kann künftig zum Problem werden“, meint Farley.
Unter den Europäern werde aus seiner Sicht nur Frankreich über starke Streitkräfte verfügen.
Indien stehe den Konkurrenten technologisch nach, scheue aber keine Ausgaben, um die fehlenden Technologien in den USA, Russland und Europa zu kaufen und habe demzufolge den Zugang zu fast allen modernen Waffen.
Der chinesischen Armee mangelt es laut dem Autor an Erfahrungen in realen Kämpfen und im Unterschied zur Luftwaffe und der Flotte auch an Finanzierung. Peking verfüge aber über eine „praktisch unbegrenzter Kämpferzahl“, betont Farley.
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