„Sollte sich die Sicherheitslage auf der Koreanischen Halbinsel verbessern, können wir das Pipeline-Erdgas-Projekt überprüfen, das die beiden Koreas und Russland miteinbezieht," sagte die Außenministerin Kang Kyung-wha in einer Rede auf einem Forum in Seoul zur regionalen Energiezusammenarbeit.
Die Teilnahme von Pjöngjang an derartigen Projekten würde als „Katalysator" für den Abbau der geopolitischen Spannungen in der Region dienen.
Nordostasien sei eine Region, wo Länder wie Südkorea, Japan, Russland, Nordkorea und China liegen, deren gesamter Energieverbrauch ein Drittel von dem allgemeinen ausmache, betonte Kang. Dennoch sei die Kooperation bei der Sicherung einer stabilen Energieversorgung bislang aus verschiedenen Gründen verhindert worden.
Am Donnerstag hatten sich die beiden Koreas auf ein Gipfeltreffen geeinigt, das am 27. April stattfinden soll.
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