„Im Großen und Ganzen haben wir keine Einwände gegen die Umsetzung der EU-Umweltprogramme. Allerdings versucht Griechenland, diese im eigenen Interesse auszunutzen, unter anderem auch im Zusammenhang mit den Problemen in der ägäischen Region", heißt es in der Mitteilung.
1996 hatte ein territorialer Streit über die zwei Felseninseln in der Inselgruppe Dodekanes eine Krise in den Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland ausgelöst. Die Krise wurde durch den Eingriff der Weltgemeinschaft, darunter die Nato und die USA, geregelt.
Das Verhalten der Türkei gegenüber der griechischen Politik im Bereich der Umsetzng der Umweltprogramme, darunter auch des Programms „Natura 2000", sei der EU-Kommission bereits 1998 ausführlich mitgeteilt worden, so Aksoy. „Ankara ruft Athen erneut dazu auf, Vernunft an den Tag zu legen und auf Versuche zu verzichten, EU-Programme zur politischen Manipulation zu instrumentalisieren", betonte er.
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