„Wenn man bei den Vorgängen im Weltraumbereich außen vor bleibt, werden Russland und russische Unternehmen künftig im besten Fall nach US-Regeln in den Weltraum fliegen und Nutzlast abstimmen müssen. Vielleicht werden wir aber auch zahlen müssen, um über die Lage im Weltraum informiert zu werden“, sagte Uwarow, Präsidentenberater der Internationalen Assoziation der Teilnehmer an Weltraumaktivitäten (International Association of Space Activities Participants, IASP) und Mitglied des Weltraumrates der Russischen Akademie der Wissenschaften.
Die Nasa beschäftigt sich ihm zufolge seit 2016 mit der Erarbeitung von Technologien und Regeln zur Verwaltung von Satellitengruppierungen und plant die Gründung einer Zivilbehörde, die Informationen über die Lage im Weltall liefern soll. Diese Struktur solle unter anderem möglichen Vorfällen im Weltraumverkehr vorbeugen.In Russland ist das Hauptforschungsinstitut von Roskosmos mit einer Initiative zur Schaffung solcher Regeln und Technologien aufgetreten. Die Akademie der Wissenschaften hat die Initiative unterstützt.
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