Zuvor hatten die britischen Medien Auszüge aus dem Brief von Sedwill an Stoltenberg veröffentlicht, woraus ersichtlich war, dass die russischen Geheimdienste angeblich den Ex-Oberst von GRU, Sergej Skripal, im Focus gehabt hätten. Sedwill zufolge sollen die russischen Geheimdienste einige Überläufer als Mordziele betrachten.
„Wir haben den Brief des Beraters für nationale Sicherheit an den Nato-Generalsekretär zur Kenntnis genommen, der am 13. April veröffentlicht wurde. Er ist eine weitere Demonstration für den Mangel an jeglichen Beweisen für die Verwicklung Russlands in den Vorfall in Salisbury. Der ganze ‚Fall‘ gegen Russland baut auf drei Elementen auf: Identifizierung der chemischen Substanz, künstliche Schlussfolgerungen (…) und ‚geheimdienstliche Information, die nicht geprüft werden kann‘“, heißt es in dem Kommentar der Botschaft.
Die Diplomaten betonen, dass Großbritannien, indem es sich von der Beteiligung Russlands am „Fall Skripal“ überzeugt zeigt, praktisch keinen einzigen Beweis dafür vorgelegt hatte.„Im Ganzen bedeutet selbst die Tatsache dieses Briefes, dass Großbritannien seinen Nato-Verbündeten keine inhaltsreiche Information außer dieser Pathetik vorgelegt hatte. Da ist es kaum verwunderlich, dass viele von ihnen (Nato-Mitgliedern – Anm. d. Red.) die eilige Entscheidung, russische Diplomaten aus fehlerhaft verstandener Solidarität auszuweisen, bereits in Zweifel stellen“, heißt es weiter in der Erklärung.

Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) teilte am Donnerstag in einem Kurzbericht mit, dass sie die Erkenntnisse der britischen Regierung bestätige, nannte dabei aber weder den Namen noch die Herkunft der im Giftanschlag auf die Skripals eingesetzten Substanz. Der genaue Name des Stoffes soll nur in einem Geheimbericht der Chemiewaffenkontrollbehörde angegeben sein.
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