Laut der Zeitschrift sind die meisten Panzerabwehrwaffen in den Armeen der „Nato-Ostflanke“ veraltet. Das begreifen auch die politischen Führungen dieser Länder. So versuche zum Beispiel Warschau einen Ersatz für die im Dienst stehenden reaktiven Panzerbüchsen RPG-76 Komar und RPG-7 zu finden. Dabei würden Polen sowie die drei baltischen Länder über die schwedische reaktive Panzerbüchse FFV Carl Gustaf verfügen.
Die Armeen dieser Länder hätten einige modernere Panzerabwehrwaffen, die jedoch auch modernisiert werden müssten. Als mögliche Ersatzwaffen nannte „The National Interest“ die amerikanische reaktive Panzerbüchse Airtronic PSRL-1, die spanischen C90 und С100 sowie die deutsche Panzerabwehrhandwaffe Panzerfaust 3.Die meisten Panzerabwehrwaffensysteme Polens, Litauens, Lettlands und Estlands könnten den neuesten russischen Panzern nicht widerstehen. Der Grund dafür seien die Systeme der abstandsaktiven Schutzmaßnahmen sowie die Module der Reaktivpanzerung, mit denen die russischen Panzer ausgestattet seien. Diese Schutzgeräte könnten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einen Treffer durch die meisten reaktiven Panzerbüchsen und Panzerabwehrlenkwaffen aushalten.
Alle Kommentare
neue Kommentare anzeigen (0)
Antwort an(Kommentar anzeigenKommentar ausblenden)