„Natürlich können wir das nicht einfach hinnehmen, wir werden unbedingt Gegenmaßnahmen ergreifen, wenn so etwas passiert (…),sagte Schamanow, der von 2009 bis 2016 Befehlshaber der russischen Luftlandetruppen war, am Donnerstag.
"Bei mir (…) ruft dies Erstaunen hervor, weil die Annäherung der Nato an unsere Grenzen nun keine illusionäre Gruselgeschichte mehr ist, das ist eine echte Bedrohung der Staatssicherheit.“
Der General unterstrich, dass die Gegenmaßnahmen ganz unterschiedlich ausfallen könnten. Dafür müsse aber zunächst die Situation genau bewertet werden.Zuvor hatten Medien berichtet, dass Polen den USA angeboten haben soll, eine US-Panzerdivision auf ständiger Grundlage im Land zu stationieren, und bereit sei, dafür 1,5 bis zwei Milliarden US-Dollar auszugeben.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte in diesem Zusammenhang, dass die Stationierung eines US-Militärstützpunktes in Polen eine souveräne Entscheidung Warschaus sei, die allerdings Gegenmaßnahmen von der russischen Seite nach sich ziehen würde, da die Annäherung der Nato-Infrastruktur an die Grenzen Russlands nicht zur Stabilität auf dem Kontinent beitrage.
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