Am Freitag soll die am Projekt Maven arbeitende Leiterin der Abteilung Google Cloud, Diana Greene, bekanntgegeben haben, dass Google nur bis März 2019 in das Vorhaben involviert sein würde.
Mehrere führende Tech-Spezialisten der Firma, deren Slogan einst „Sei nicht böse“ gewesen sei, hätten die Zusammenarbeit am Project Maven als Verrat der idealistischen Grundsätze von Google bezeichnet.
Ungefähr 4000 Angestellte des Unternehmens sollen eine Petition unterschrieben und eine klare Richtlinie gefordert haben, „in der festgelegt wird, dass weder Google noch seine Vertragspartner jemals Kriegstechnologie entwickeln werden“.Etwa ein Dutzend Google-Mitarbeiter seien bereits wegen Maven zurückgetreten.
Laut verschiedenen Angaben beträgt die Vertragssumme zwischen Google und dem Pentagon zwischen neun und 15 Millionen US-Dollar. Einige Unternehmensvertreter hätten jedoch gehofft, dass dieses Projekt in der Zukunft bis auf 250 Millionen Dollar pro Jahr wachsen würde.
In April hatte das Pentagon die Schaffung eines Zentrums für die Erforschung künstlicher Intelligenz unter der Leitung des Google-Vorstandsvorsitzenden Eric Schmidt angekündigt.
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