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Die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat Washingtons Beschuldigungen gegen Russland wegen angeblicher Mitwirkung der Taliban-Bewegung in Afghanistan als haltlos bezeichnet. Sacharowa zufolge versuchen die USA, damit ihre Fehler im Land zu verbergen – wie unter anderem die faktische Finanzierung der Taliban.
Laut der Sprecherin gibt es Bezeugungen, dass das „Pentagon selbst einer der faktischen Sponsoren der Taliban*-Bewegung ist“.
„Unter anderem geht es in den Berichten des speziellen Generalinspekteurs vom US-Kongress zum Wiederaufbau Afghanistans sowie im Bericht des Generalinspekteurs des US-Verteidigungsministeriums vom März darum, dass die US-Militärhilfe an Kabul ohne eine richtige Kontrolle erfüllt und einfach an der Stelle ausgeplündert wird“.
Das geschehe „in riesigen Ausmaßen, nicht vereinzelt, sondern in riesigen Ausmaßen“. Den US-Militärs fehlten etwa „95.000 Wagen, die seit 2005 an Afghanistan übergeben“ worden seien. Außerdem hieß es 2016 in einem Pentagon-Bericht, dass „1,5 Millionen Gewehre, die dem Irak und Afghanistan zur Verfügung gestellt worden waren, verloren“ gegangen sein sollen.
„Mit diesen Mengen kann man eine ganze Armee ausrüsten. Jedoch werden sie einfach als etwas ‚Unberücksichtigtes‘, als Verluste ausgebucht. In dieser Situation wird deutlich, dass die regelmäßigen Beschuldigungen gegen Russland seitens Washingtons das Ziel verfolgen, die eigenen militärpolitischen Fehler in Afghanistan zu verbergen. Im Laufe der Jahre der militärischen Nato-Präsenz verwandelte sich Afghanistan in ein Zentrum der Drogenproduktion in der Welt. Die Terrorgefahr auf dem Territorium des Landes ist nicht eliminiert worden“, so Sacharowa.
„Wieder kommen die unbegründeten Beschuldigungen gegen Russland vor, für die Untergrabung der US-Position in der Region mit der Taliban-Bewegung zusammengewirkt zu haben“. Diesmal sind die Vorwürfe bei dem halbjährigen Bericht des Pentagons für den US-Kongress verlautbart worden.
Sacharowa habe diese Beschuldigungen mehrmals kommentiert. Sie bedauere, dass die „US-Partner weder unsere Argumente noch unsere Erklärungen entweder nicht hören oder nicht hören wollen“.
„Wir wollen das noch einmal betonen. Unsere Kontakte zur Taliban haben nur zwei Zwecke: Die Sicherheit der sich in Afghanistan befindenden russischen Bürger zu gewähren und den Vorgang der nationalen Aussöhnung zu fördern, der leider bisher nicht ins Rollen gebracht worden ist“.
Die USA und ihre Verbündeten begannen 2001 in Afghanistan Militäreinsätze gegen Taliban-Kämpfer sowie gegen die Terrormiliz IS* („Islamischer Staat“, auch Daesh). 2014 wurde die Kampfmission beendet, 2015 begann die Folgemission Resolute Support zur Ausbildung, Beratung und Training der afghanischen Sicherheitskräfte.
Im August 2017 hatte der amerikanische Präsident Donald Trump eine neue US-Strategie für Afghanistan verkündet. Trump machte dabei keine Angaben zur militärischen Seite der Strategie. Jedoch war offenkundig, dass die US-Militärs das Land vorerst nicht verlassen werden.
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