Demnach beschuldigen republikanische Abgeordnete Rosenstein einer zu langsamen Überprüfung von FBI-Agenten, denen sie Voreingenommenheit gegenüber dem US-Präsidenten Trump vorwerfen.
Die Vorbereitung des Amtsenthebungsprozesses dauert bereits seit Wochen an. Ein entsprechendes Anklagedokument könne am Montag vorgelegt werden. Dennoch könne diese Frist verschoben werden.
Am Freitag hatte Rosenstein bekanntgegeben, das US-Justizministerium habe zwölf russische Staatsbürger, die angeblich in Russlands Geheimdiensten tätig gewesen waren, im Rahmen der Ermittlungen zur angeblichen Einmischung Moskaus in die US-Wahlen angeklagt. Den Angeklagten wurde vorgeworfen, in Hackerattacken verwickelt gewesen zu sein.
Die Ermittlungen zur mutmaßlichen Einmischung Russlands in US-Wahlen sowie zur angeblichen Absprache des heutigen Präsidenten Donald Trump mit Moskau werden von dem US-Sonderermittler Robert Mueller und von beiden Häusern des US-Kongresses geführt. Beweise, die diese Vorwürfe bekräftigen würden, sind bislang noch nicht vorgelegt worden, obwohl die Ermittlungen seit mehr als einem Jahr laufen.
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Russland hatte die Vorwürfe wegen angeblicher Einmischungen in die Wahlen in verschiedenen Ländern mehrmals als haltlos zurückgewiesen.
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