„Das Gespräch war sehr lang und substantiell“, teilte Peskow am frühen Sonntagmorgen mit. Die noch vor dem Treffen angekündigten Themen seien sehr „eingehend“ erörtert worden. Den Austausch bezeichnete der Kreml-Sprecher als „sehr rechtzeitig“.
Auf eine Journalistenfrage, ob dabei konkrete Ergebnisse erzielt worden seien, sagte Peskow:
„Es war nicht das Ziel, Vereinbarungen zu treffen.“
Putin und Merkel seien sich unter anderem darüber einig gewesen, dass das Pipelineprojekt Nord Stream 2 von Russland durch die Ostsee nach Deutschland fertiggestellt und vor „unfairen und nicht legitimen Attacken dritter Staaten“ verteidigt werden müsse, so Peskow weiter. Auch habe man von der Notwendigkeit gesprochen, den Dialog zwischen den Zivilgesellschaften auszubauen.
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