Ljaschko schlug in seinem Facebook-Beitrag der US-amerikanischen Seite einen „Ausweg“ aus der entstandenen Situation vor.
„Wenn die Amerikaner nicht wollen, dass wir an Chinesen verkaufen, dann kaufen sie doch selbst unsere Triebwerke! Sie verbieten uns, sie an Chinesen zu verkaufen und kaufen sie selber nicht. Im Ergebnis gibt es für Motor Sitsch nur eine Alternative – eine Pleite und Tausende hochqualifizierte, aber arbeitslose Ukrainer“, schrieb Ljaschko auf seinem Facebook-Account.
Zuvor hatte die US-Zeitung „The Washington Times“ der Ukraine vorgeworfen, Kampfflugzeug-Triebwerke an China verkauft zu haben, was in den USA nicht gerade auf Begeisterung stößt.
Der China-Experte und ehemalige Berater des Auswärtigen Ausschusses des US-Senats, William Triplett, erklärte demnach, dass „die Ukrainer die Gelder der US-Steuerzahler bekommen und zugleich der US-Kriegsmarine in den Rücken fallen“.
Nach Angaben der Zeitung hatte der ukrainische Turbinenhersteller Motor Sitsch bereits 2016 einen Deal mit China abgeschlossen. Der Vertrag im Wert von 380 Millionen US-Dollar soll die Lieferung von insgesamt 250 Triebwerken vorsehen.
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