„Heute kommen sehr viele Fragen über den amerikanischen Dollar auf, also über die Hauptwährung, die bei den Exportverträgen verwendet wird. Vor allem fragt man sich, inwiefern diese Währung zuverlässig ist. <… > Es gibt kein sicheres Gefühl hinsichtlich dessen, was mit ihm (mit dem Dollar – Anm. d. Red) morgen passiert. Diese ganze Situation samt den Sanktionen, die gegen uns und unsere Partner verhängt werden, gibt Anlass, über die Notwendigkeit nachzudenken, andere Verrechnungsmittel zu suchen“, erläuterte er.
Schugajew merkte auch an, dass der Übergang zu den nationalen Währungen eine faktisch schon entschiedene Frage sei, und es müsse nur noch geklärt werden, in welchem Umfang man das machen könnte. Im Großen und Ganzen gehe es um einen nuancierten Umgang mit der Partnerschaft, zumal viele Staaten danach streben würden, ihre eigene Produktion aufzubauen, nicht das Endprodukt kaufen, sondern die Technologien anzuschaffen, präzisierte Schugajew gegenüber der Sputnik.>> Weitere Sputnik-Artikel: Dollarfrei handeln: Russland kalkuliert den nächsten Schritt
„Auf diese Weise erreicht unsere Kooperation die Stufe der industriellen Partnerschaft. Wir sind bereit, jede Form von Zusammenarbeit zu besprechen, wir sind bereit, Ermäßigungen zu gewähren, wir räumen großzügig Kredite ein. Jedoch ist es wichtig, dass diede Formen gegenseitig vorteilhaft sind“, resümierte der Chef von FSWTS.
>> Weitere Artikel: UN-Sekretariat verbot insgeheim Hilfe bei Wiederaufbau Syriens — Lawrow
Alle Kommentare
neue Kommentare anzeigen (0)
Antwort an(Kommentar anzeigenKommentar ausblenden)