„Besorgniserregend ist die Lage im Nordosten Syriens, wo die Amerikaner immer wieder mit den separatistisch gestimmten kurdischen Gruppierungen liebäugeln sowie im Süden des Landes im Gebiet Al-Tanf, wo es faktisch zu einer offenen Okkupation des souveränen syrischen Staates durch US-Kräfte gekommen ist“, sagte Sacharowa am Donnerstag.
Die Militanten, die in der von den USA abgeriegelten 55 Kilometer langen Sicherheitszone einen „stillen Hafen“ gefunden haben, fordern laut Sacharowa von den Zivilisten, die diese Zone verlassen wollen, je 2.000 Dollar.
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Russlands Verteidigungsministerium hatte die USA noch zuvor für die Notlage von mehr als 70.000 Flüchtlingen im Lager „Al Rukban“ im Süden Syriens verantwortlich gemacht. Die USA verbieten den Regierungskräften und humanitären Organisationen den Zugang in die 55 Kilometer lange Sicherheitszone. In dem Flüchtlingslager mangelt es an Lebensmitteln und Medikamenten. Moskau rief Washington demnach auf, humanitäre Missionen in das Lager zuzulassen, um die Flüchtlinge in ihre ständigen Wohnhäuser zurückzubringen. Außerdem sollen die Amerikaner ihre illegale Basis auflösen.
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