Der Bundestagsabgeordnete der SPD Johannes Kahrs ist bekannt für seine Ausfälle gegen die AfD im Bundestag: „Hass macht hässlich, schauen Sie in den Spiegel.“ Rechtsradikale in diesem Parlament seien „unappetitlich“ und man müsse sich diese Traurigen da nur angucken, provozierte Kahrs erst im September. Die AfD-Abgeordneten verließen daraufhin demonstrativ den Saal.
Kahrs wettert gegen die AfD-Spendenaffäre

Zwei mutmaßliche Großspenden aus der Schweiz und den Niederlanden an den Kreisverband von Alice Weidel am Bodensee, die möglicherweise gegen das Parteiengesetz verstoßen, brachten die AfD kürzlich in Bedrängnis.
>>Andere Sputnik-Artikel: Kramp-Karrenbauer warnt CDU: „Migration darf nicht unser Hartz IV werden“
Hartz-IV, Kinderpornografie und korrupte Politiker
Zum Gegenschlag holte der AfD-Abgeordnete Stephan Brandner aus. Von den „Spezialdemokraten“ wollte sich der Vorsitzende des Rechtsausschusses im Bundestag nichts erzählen lassen. Er zählte diverse Affären und Strafverfahren gegen SPD-Politiker auf: „Kein Wort von der Null-Zinsenpolitik, die den Sparer 20 Millionen im Jahr kostet, kein Wort zu Hartz-IV, was von ihrer SPD installiert worden ist, kein Wort zu ihrem Oberbürgermeister von Regensburg, der unter Korruptionsverdacht steht“, warf Brandner dem SPD-Politiker vor. Er endete bei der Kinderpornografie-Affäre um den ehemaligen SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy, mit dem Kahrs „gewissermaßen unter einer Decke“ stecke. Diese SPD brauche in Deutschland kein Mensch. Das verbinde die Sozialdemokraten mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel, „die braucht in Deutschland auch keiner“, unterstrich der AfD-Politiker am Ende seiner Rede.
>>Andere Sputnik-Artikel: Ist der Groschen endlich gefallen? – SPD will Hartz IV abschaffen
CDU-Spendenaffäre und Schäuble

Alle Kommentare
neue Kommentare anzeigen (0)
Antwort an(Kommentar anzeigenKommentar ausblenden)