Wie zuvor berichtet wurde, hatte der US-Senat am Donnerstag eine Resolution einstimmig angenommen, der zufolge der Kronprinz von Saudi-Arabien am Tod des Journalisten schuld sei.
Die Behörde verweist zugleich auf „die weitgehenden strategischen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen“ zwischen Saudi-Arabien und den USA sowie auf die Beziehungen zwischen den beiden Ländern im Sicherheitsbereich. Saudi-Arabien „bekräftigt sein Festhalten an der Entwicklung der Beziehungen mit den Vereinigten Staaten“, bringe aber „Besorgnis“ über die Position des US-Senats zum Ausdruck, so das Außenministerium.
Khashoggi lebte ab Sommer 2017 in den USA und war unter anderem Kolumnist der „Washington Post“. Seit dem 2. Oktober 2018 galt er als vermisst, nachdem er das saudi-arabische Konsulat in Istanbul betreten und nicht wieder verlassen hatte. Am 20. Dezember gestand Riad: Khashoggi sei im saudi-arabischen Konsulat ums Leben gekommen. Als Ursache wurde ein Streit mit Mitarbeitern des Konsulats angegeben.
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