Er dankte der russischen Seite für die schnelle Hilfe bei der Rettung anderer Matrosen.
Auch Putin sprach sein Beileid aus und sagte, die zuständigen russischen Dienste hätten während der Rettungsoperation ihr Bestes getan. Dieses Unglück sei eine große Tragödie für die Familien der Toten und für Verletzte, sagte der russische Präsident.
Zuvor hatte das russische Schifffahrtsamt mitgeteilt, dass bereits die zehn geborgenen Leichen identifiziert wurden. Den Angaben zufolge waren darunter vier Türken und sechs Inder. Zehn Seeleute gelten als vermisst. Selbst wenn sie alle türkische Bürger sind, wird die Zahl der toten türkischen Matrosen 14 betragen. Zwölf Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden. An Bord der beiden Tanker befanden sich insgesamt 32 Seeleute.
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Die Suchoperation im Schwarzen Meer, wo die beiden brennenden Schiffe starke Schlagseite bekommen haben, wird am Donnerstag unter Einsatz eines Hubschraubers fortgesetzt.
Die unter Flagge von Tansania fahrenden Tankschiffe „Candy" und „Maestro" waren am Montag beim Umschlag von Flüssiggas (LNG) von Bord zu Bord in Brand geraten. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge stehen die beiden Tanker unter US-Sanktionen, weil sie Treibstoff nach Syrien transportiert haben sollen.
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