Demnach forderte Peter Fanta, ein ranghoher und für Nuklearwaffenfragen zuständiger Pentagon-Beamter, das Verteidigungs- sowie das Energieministerium auf, gemeinsam Fachkenntnisse und Produktionsmöglichkeiten zur Herstellung modernisierter manövrierfähiger Sprengköpfe zu entwickeln.
Laut Fanta sollte die Zukunft des nuklearen Arsenals auf Grundlage von Innovationen in den Sprengköpfen aufgebaut werden, und nicht auf der traditionellen Ausrichtung des Pentagons auf Trägersysteme.
Schließlich würden potenzielle Gegner ihre Verteidigungsfähigkeiten mit Technologien wie künstlicher Intelligenz modernisieren, und dies auf eine Weise, die noch vor zehn Jahren als Science-Fiction wahrgenommen worden wäre, so der Pentagon-Sprecher. Es sei unmöglich, vorherzusagen, was für ein Arsenal die Gegner bis zum Jahr 2040, geschweige denn bis 2092 haben würden, resümierte Fanta.
Die derzeitigen Pläne zur Modernisierung der Nuklearsprengköpfe sollten den Bedarf bis zum Jahr 2092 decken, so die Webseite. Allerdings müssten Updates vorhanden sein, die die Integration neuer Technologien ermöglichen, damit diese Systeme so lange funktionsfähig bleiben würden.
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