Das Dokument sieht unter anderem ein Verbot für Deals mit der neuen souveränen Schuld Russlands mit einer Tilgungsfrist von über 14 Tagen vor. Es wird vermutet, dass die Einschränkungen 90 Tage nach Inkrafttreten des Gesetzes zu gelten beginnen würden.
Unter die Sanktionen sollen jene Finanzinstitutionen geraten, die nach Washingtons Angaben die „Einmischung der russischen Regierung in die demokratischen Prozeduren oder Wahlen in einem beliebigen Land außerhalb der Russischen Föderation unterstützt hätten“.
In einem halben Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes würden unter die Sanktionen auch russische „Politiker, Oligarchen und andere geraten, die illegale und korrupte Handlungen direkt oder indirekt im Namen von Präsident Wladimir Putin fördern“, heißt es im Dokument. Der Kongress plant, einen Report „über das persönliche Vermögen und Aktiva von Wladimir Putin“ zu bekommen.
Autoren dieser Initiative sind die Republikaner Lindsey Graham und Cory Gardner sowie die Demokraten Robert Menendez, Ben Cardin und Jeanne Shaheen.
Im Kreml wurden die neuen Sanktionsschritte von Washington als „zügellose Russophobie“ bezeichnet, die sich auf keine Expertendaten stütze.
Alle Kommentare
neue Kommentare anzeigen (0)
Antwort an(Kommentar anzeigenKommentar ausblenden)