„Vorläufige Ermittlungen zeigen, dass die Anschläge von lokalen Extremisten als Antwort auf den Anschlag in Christchurch in Neuseeland ausgeübt wurden“, sagte der Verteidigungsminister Ruwan Wijewardene.
Bei Terroranschlägen auf zwei Moscheen in der neuseeländischen Stadt Christchurch im März sind 50 Personen getötet worden.
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Wijewardene forderte außerdem, die radikalislamische Terrorgruppe „National Thowheeth Jama'ath“ (NTJ) zu verbieten, die die Regierung für verantwortlich für die Explosionen hält. Das teilte der Minister für Wirtschaftsreformen, Harsha de Silva, via Twitter mit.
Making a special statement in #SriLanka Parliament State Minister of Defence @RWijewardene proposes the banning of terrorist organization National Thowheeth Jama’ath.
— Harsha de Silva (@HarshadeSilvaMP) 23. April 2019
Am Ostersonntag hatten sich acht Explosionen in Sri Lanka in drei christlichen Kirchen, drei Luxus-Hotels und einem Wohnviertel ereignet. Jüngsten Angaben zufolge kamen dabei 321 Menschen ums Leben, mindestens 520 wurden verletzt.
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