Der Grund sei die „Befürchtung“ der Generalstabschefs, dass sie zu einer weiteren Senkung der Verteidigungsausgaben gezwungen werden könnten.
Die Diskussionen sollen sich in einem frühen Stadium befinden und gemäß den Anweisungen des Verteidigungsministers des Vereinigten Königreichs, Ben Wallace, geführt werden, dass die Streitkräfte ihre Bedürfnisse entsprechend den verfügbaren Mitteln reduzieren sollten.
Die Zahl der Soldaten kann laut „Sunday Times“ auf 60.000 bis 65.000 Menschen verringert werden. Zudem sollte einer der fortschrittlichen Flugzeugträger der Royal Navy entweder in die Reserve versetzt oder an die USA übergegeben werden. Großbritannien beabsichtige allerdings, weiterhin mehr als zwei Prozent des BIP für Verteidigungszwecke bereitzustellen.
„(Die britische – Anm. d. R,) Armee hasst Flugzeugträger, die sie immer als lästiges Eigentum angesehen hat, aber die Amerikaner haben sie gern. Ihr Vorteil besteht darin, dass man eine viel kleinere Besatzung benötigt, um sie zu bedienen, als das bei amerikanischen Flugzeugträgern der Fall ist“, so eine der Quellen.
Derzeit besteht die britische Armee aus 73.000 Soldaten. Die US-Armee verfügt zum Vergleich über 1,4 Millionen aktive Militärs, während Russland über 800.000 unter Waffen hat.
Später dementrierte der britische Premierminister Boris Johnson die Berichte der britischen Medien.
aa/sb/sna
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