„Ich habe schon die F-22 fliegen sehen, aber das kommt nicht im Ansatz an die T-50 dran. Was die russischen Jets auf der diesjährigen MAKS gezeigt haben, lässt einen nur staunen – besonders bei der Manövrierfähigkeit“, sagt Drosdenko, Chefredakteur einer russischen Militärzeitschrift.
Die diesjährige Luftfahrtmesse MAKS sei ein symbolhaftes Ereignis, sagt der Fachmann. Denn sie markiere den Beginn der Serienfertigung der T-50, „eines Jägers der fünften Generation“.Zuvor hatte der Oberbefehlshaber der russischen Luftstreitkräfte, Viktor Bondarew, erklärt, die erste Testphase der T-50 sei abgeschlossen. „Wir gehen jetzt zur zweiten Testphase über und können mit dem Bau einer Vorserie des neuen Flugzeugs beginnen.“
Dmitri Drosdenko sagte weiter: „Die T-50 hat nur einen Konkurrenten, nämlich die F-22. Alle anderen sind keine Konkurrenz. Der Vorteil des russischen Jets ist dabei, dass er auf dem neusten Stand ist. Weil die T-50 später entwickelt wurde, hat sie eine Vielzahl technischer Innovationen integriert.“
Bestimmt gebe es auch ein paar Nachteile, von denen die Öffentlichkeit nichts wisse, sagte er. „Wir wissen zum Beispiel nicht, wie reif die Elektronik ist. Aber das weiß man auch über den US-Jet nicht, weil amerikanische Firmen bestimmte Parameter nicht preisgeben.“
Die Suchoi T-50 (auch PAK DA) ist ein Mehrzweckjäger der fünften Generation. Der Kampfjet soll bei der russischen Luftwaffe die Su-27 ablösen, bis 2020 sollen 55 dieser Jets in Dienst gestellt werden.
Alle Kommentare
neue Kommentare anzeigen (0)
Antwort an(Kommentar anzeigenKommentar ausblenden)