Auf dem Hyperschallauto Bloodhound wurde demnach der Strahlantrieb EJ200 aufgebaut, der sonst für Eurofighter Typhoon Kampfjets genutzt wird. Wie das Entwicklerteam mitteilte, sei der gelungene Test des Düsenantriebs ein wichtiger Erfolg.
„Die Installation eines Kampfjetantriebs auf einem Auto ist eine Aufgabe von immenser Schwierigkeit, aber wir konnten sie lösen“, sagte Stewart Edmondson, Chef der Ingenieurabteilung im Projekt.
Für den Test des Strahlantriebes wurde die Bloodhound auf dem Flughafen Cornwall Airport Newquay aufgestellt.
Im Auto selbst regulierte der Pilot der Royal Air Force Andy Green die Arbeit des Düsenantriebs.Wie das Entwicklerteam mitteilte, hätten die Messdaten der im Bloodhound installierten Sensoren bestätigt, dass der Nachbrenner des Antriebes voll funktionsfähig sei.
Die Entwickler wollen am 28. Oktober den ersten Testlauf der Bloodhound unter Einsatz des Düsenantriebs auf einer Teststrecke durchführen. Nach Ihren Einschätzungen soll das Auto an dem Tag eine Geschwindigkeit von etwa 320 Kilometer pro Stunde erreichen.
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