Die Rakete wird wie ein konventionelles Geschoss aus der Panzerkanone abgefeuert. Dann schaltet sich ihr Triebwerk ein, die Rakete erfasst ihr Ziel automatisch und wird beim Flug ebenfalls automatisch gesteuert. Im Notfall ist auch manuelle Lenkung möglich.
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Die Rakete hat eine Flugweite von bis zu fünf Kilometern und kann mit einer Geschwindigkeit von rund 70 Stundenkilometern fahrende Ziele treffen. Die bereits erprobte Rakete gehört nun zum Kampfsatz der Armata-Kanone mit einem Kaliber von 152 Millimetern.
Russlands Vizeregierungschef Juri Borissow hatte im vergangenen Juli mitgeteilt, dass die russischen Streitkräfte „Armata“-Panzer wegen ihres hohen Preises nicht in großem Stil aufkaufen werden. Bevorzugt werde die Modernisierung der vorhandenen Kampftechnik, sagte er.
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T-14 ist der modernste russische Raupenpanzer auf der Basis der „Armata“-Plattform. Die Maschine hat einen unbemannten Turm und ist mit modernsten Bordsystemen ausgestattet. Die letzten Erprobungen des Panzers dürften in diesem November zu Ende gehen.
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