Wie das Magazin in seinem Artikel „Die nächste Superwaffe des US-Militärs: Taktische Tunnels“ schreibt, sind feindliche Tunnels längst ein Problem für das US-Militär. Mit Tunnels sollten sie schon im zweiten Weltkrieg sowie im Vietnam rechnen, heutzutage wird diese Taktik von Terrormilizen wie dem Islamischen Staat* oder der Hisbollah verwendet.
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Nun wolle die Militärführung aufholen und sich die Taktik zunutze machen.
In einer von „NI“ zitierten Mitteilung beklagte DARPA, dass die US-Streitkräfte keine Erfahrung beim Bau von Gefechtstunnels hätten.
„Keine militärische Fachrichtung des Verteidigungsministeriums beinhaltet den offensiven taktischen Tunnelbau. Darüber hinaus gibt es keine Technologie oder Ausrüstung, die den taktischen Tunnelbau und –betrieb unterstützen würde“, so DARPA.
Daraufhin annoncierte DARPA ein Forschungsprojekt namens „Underminer“, in dessen Rahmen „aggressive Ansätze zum Tunnelbau, Bohrlochsensoren“ und neue Einsatzkonzepte entwickelt werden sollen, welche die heutzutage bestehenden Beschränkungen beseitigen würden.In das 15-monatige Programm sollen etwa 11 Millionen Dollar fließen. Während dieser Zeit soll die DARPA verschiedene Bohr- und Tunnelverfahren „im Hinblick auf Durchmesser, Geschwindigkeit, Länge, Tiefe, Verzweigung, Biegeradius, Genauigkeit, strukturelle Integrität und Infrastruktur- sowie Logistikbeschränkungen“ bewerten.
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*Islamischer Staat, auch Daesh – Terrorvereinigung, in Russland verboten
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