Mit ihren ur-alten Kampfjets F-4, F-5 oder F-14 hat die iranische Luftwaffe im echten Gefecht gegen die US Air Force scheinbar keine Chance. Schließlich fliegt die USAF den angeblich weltbesten Fighter mit der Fähigkeit, in den gegnerischen Luftraum einzudringen, ohne erkannt zu werden. Aber neueste Tests zeigen, dass iranische Kampfpiloten die amerikanischen Kollegen im Konfliktfall schlagen könnten, schreibt das Portal.
در همین باب یادی کنیم از Northrop F-20 Tigershark(F-5 G)
— سوخو میــرزا🚀🇮🇷 (@_sukhoi_) October 27, 2019
جنگندهای که بر اساس اف۵ ساخته شد؛ با تفاوت اینکه یک موتور قدرتمند اف۴۰۴ جایگزین دو جی۸۵ شده بود؛ رادار به روز و کارآمد نصب شده و بالها و بدنه تغییر کرده بودن؛ همه این تغییرات یک جنگنده بینظیر از دل اف۵ درآورده بودند#رشتو https://t.co/58UPgl0t1t pic.twitter.com/BytEjDxb9o
Damit war die Kritik noch nicht vorbei. Im bestimmten Flugbereich (bei einem Anstellwinkel von 20 bis 26 Grad) sei das Flugverhalten der F-35 weder „intuitiv“ beherrschbar noch „günstig“ gewesen, schrieb der Pilot in seinem Bericht laut „NI“. Für einen F-35-Piloten sei es insofern nicht gerade aussichtsreich, in einen „anhaltenden, engen Kurvenkampf“ mit einem gegnerischen Piloten einzusteigen.
Das, was der US-Pilot offengelegt hat, bekräftigt den Verdacht, den viele Beobachter seit langem schon bei der F-35 haben: Aufgrund der Fähigkeit, dem gegnerischen Radar zu entkommen, und aufgrund ihrer High-End-Sensorik mag die F-35 bei fernen Raketenangriffen eine Vorteilsposition erlangen, aber im Luftnahkampf kann der moderne Kampfjet kaum überzeugen.
Was die USAF im Konfliktfall mit dem Iran berücksichtigen muss: Die iranischen Luftstreitkräfte fliegen etliche Kampfjets, die gerade im besagten, für die F-35 nachteiligen Flugbereich, punkten. Die F-5 „Tiger“ aus amerikanischer Fertigung ist so ein Kampfjet. „Die ‚Tiger‘ war startklar, nur eine AIM-9 und ein Telemetrie-Pod an den Flügelspitzen und mittig ein Treibstofftank. Durch die Marke (Mach 1) glitt die Maschine mühelos. Die F-5 war nichts als Flügel und Motoren. Es war so easy“, erinnert sich laut dem Portal ein ehemaliger Navy-Pilot an seinen Einsatz mit der F-5.
Aerodynamisch bleibt die F-5 ein Kampfjet der 3. Generation, während die F-35 und die F-22 zur 5. Kampfjetgeneration zählen. Verglichen mit den modernen Flugzeugen, ist die „Tiger“ untermotorisiert und langsam, hält Tempospitzen schlecht durch – ganz zu schweigen von den fehlenden Stealth-Eigenschaften (außer ihrer geringen Größe).
Aber mit nur wenigen Modifikationen ist die F-5 laut „NI“ in ein gefährliches und schlagfertiges Flugzeug umgerüstet worden. Die neueste Upgrade-Version enthält ein elektronisch geschwenktes Radar, gute Radarwarnsysteme, Täuschkörper und Störcontainer, ein in das Helmvisier integriertes Zielsystem für die infrarotgelenkten Raketen. So ausgerüstet, kann eine F-5 für die „Super Hornet“ oder die F-35 eine ernste Bedrohung sein, erst recht in einer Übungsumgebung, schreibt „NI“.
Die Amerikaner wissen schließlich um die Defizite ihres neuesten Jets und würden einen für sie aussichtslosen Kurvenkampf im Konfliktfall vermeiden. Den Iranern müsste ein Überraschungsangriff auf die amerikanischen Flieger gelingen. Doch fragt sich, wie das gehen soll angesichts der absoluten Vormachtstellung amerikanischer Waffensysteme bei Sensorik und Lageerkennung.
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