Ein erstes Foto dieses unbemannten panzerähnlichen Kampffahrzeuges ist im Netz aufgetaucht. Laut einem diesbezüglichen Bericht habe der Einsatz des „Uran-9“ im Nahen Osten dazu verholfen, Konstruktionsfehler des Fahrzeuges zu ermitteln und zu beheben. Im Ergebnis dessen wurde der Kampfroboter Anfang 2019 in den Dienst der Spezialkräfte der russischen Armee gestellt.
Russian Uran-9 armed UGV somewhere in Syria pic.twitter.com/056huUSZSI
— Abraxas Spa (@AbraxasSpa) 1 декабря 2019 г.
Beim Internationalen militärtechnischen Forum „Army 2019“ in diesem Sommer bei Moskau wurde der Roboter neben dem Panzer T-14, den Schützenpanzern BMP T-15 und „Kurganez-25“, dem Schützenpanzerwagen „Bumerang“ sowie weiteren neuartigen Waffen gezeigt.
Der Einsatz von Kampfrobotern „Uran-9“ soll es ermöglichen, Menschenverluste bei Kampfoperationen, so beim Einsatz von Aufklärungseinheiten oder bei der Bekämpfung von Terrorgruppen, zu minimieren oder gar auszuschließen. Die Entfernung des Kampffahrzeuges vom Führungsstand kann dabei bis zu 3000 Metern betragen.
Mithilfe von Fernseh- und Wärmebildgeräten kann der Kampfroboter sowohl am Tage als auch nachts eingesetzt werden. Das Fahrzeug kann eine Geschwindigkeit von 35 Stundenkilometern entwickeln, hat eine Fahrweite von 200 Kilometern und eine Kampfmasse von 12.000 Kilogramm.
ls/mt
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