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Während der Feiern zum französischen Nationalfeiertag ist am späten Donnerstagabend in Nizza ein Lastwagen zwei Kilometer in eine Menschenmenge gerast. Im Lastwagen wurden Feuerwaffen und Granaten gefunden, letztere erwiesen sich später als nicht funktionstüchtig. Der Fahrer wurde niedergeschossen. Nach jüngsten Angaben sind bei dem Anschlag 84 Menschen ums Leben gekommen, über 100 wurden verletzt, Dutzende davon schwer.
Vor genau einem Jahr, am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, wurden in Nizza 86 Menschen getötet, als ein Lkw in eine feiernde Menschenmenge auf der „Promenade des Anglais“ raste.
Der französische Präsident Francois Hollande hat am Samstag bei einer Gedenkzeremonie für die Opfer von Nizza den Brief der russischen Bürgerin Viktoria Sawtschenko verlesen, die bei dem Anschlag in diesem französischen Badeort ums Leben gekommen war.
Der Terroranschlag in Nizza hat in der vorigen Woche für einen Skandal zwischen dem Innenministerium Frankreichs und der Stadtverwaltung von Nizza gesorgt. Das schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Montag. Den Behörden zufolge dürfte Fahrlässigkeit der Polizei eine der Ursachen des Attentats gewesen sein.
Die Präfektur der französischen Region Provence-Alpes-Cote d'Azur hat einen Gedenkmarsch für die Opfer von Nizza aus Sicherheitsgründen abgesagt, wie aus einer Mitteilung der Behörde hervorgeht.
Bei dem Versuch, den Lkw-Angreifer von Nizza auf seiner Todesfahrt zu stoppen, war Franck, der „Helden von Nizza“, beinahe umgekommen. Mit einer Crowdfunding-Aktion wurden nun weltweit rund 21.000 Euro gesammelt, um dem mutigen Motorrollerfahrer ein neues Mofa zu schenken. Dies berichtet der Radiosender France Info.
Der Hollywood-Schauspieler Leonardo DiCaprio wird Spenden an die Familien der Opfer des Terroranschlags im französischen Nizza senden, berichtet das Nachrichtenportal ParisMatch. Der Filmstar ist bekannt für seine jährlichen Wohltätigkeitsaktionen.
Ein Gericht im französischen Nizza hat einen Mann zu zehn Monaten Haft verurteilt, der „Souvenirs“ verkauft hatte, die er auf der Promenade des Anglais nach dem Anschlag am 14. Juli eingesammelt haben will.
Der Mann, der am 14. Juli in Nizza mehr als 80 Menschen mit einem Lkw getötet hat, hatte nach Erkenntnissen der Ermittler Helfer.
Der französische Innenminister, Bernard Cazeneuve, und der Verteidigungsminister, Jean-Yves Le Drian, haben sich bei verschiedenen Ordnungsbehörden für ihren Einsatz bei dem Terroranschlag von Nizza bedankt. Allerdings haben sie vergessen, Anerkennung für die Stadtpolizei von Nizza auszusprechen, wie die Nachrichtenagentur AFP meldet.
Nach dem Angriff von Nizza mobilisiert Frankreich im Rahmen der Sicherheitsmaßnahmen 10.000 Soldaten und Polizisten aus der Reserve. Das kündigte Präsident Francois Hollande am Mittwoch an. Laut Hollande stellt Frankreich eine Nationalgarde für den Kampf gegen den Terrorismus auf.
Unter den 84 Opfern des Terroraktes am 14. Juli in Nizza befinden sich nach Angaben des Regionalen Rates des Islamischen Kults rund 30 Moslems. Am Dienstag fand in der Moschee dieser Stadt eine Todesfeier für drei französische Staatsbürger tunesischer Abstammung statt. Sie alle sollen in ihrer historischen Heimat beigesetzt werden.
Die Einwohner und Gäste von Nizza haben ein besonderes Denkmal für den Lkw-Todesfahrer, Mohamed Lagouaiej Bouhlel, kreiert… Aus Müll nämlich. Genau an der Stelle, an der der Terrorist von französischen Polizisten erschossen wurde, liegt jetzt ein Abfallhaufen, der ständig erweitert wird, schreibt Le Parisien.
Zwei Esten sind bei dem blutigen Terroranschlag in Nizza ums Leben gekommen. Kein einiger Este war zuvor Opfer eines Terroranschlages geworden, wie der Premier von Estland, Taavi Roivas, am Dienstag sagte.
Die französische staatliche Investitionsbank Bpifrance hat den Hotelbesitzern in Nizza nach dem Terroranschlag die Fristen für die Tilgung von Krediten verlängert, wie Le Figaro unter Bezugnahme auf eine Erklärung der Bank schreibt.
Wiederholte Terroranschläge nach dem Nizza-Szenario sind in Frankreich gut möglich, wie der französische Verteidigungsminister, Jean-Yves Le Drian, in einem Interview mit dem Radiosender France Info sagte. Deshalb ist es notwendig, den Terrorismus «ins Herz» zu treffen.
Die französischen Rechtsschutzorgane haben den Tod der Russin Alina Bogdanowa beim jüngsten Terroranschlag in Nizza bestätigt, wie der Generalkonsul Russlands in Marseille, Sergej Moltschanow, mitteilte.
Die britische Medienaufsicht hat Hunderte Beschwerden von der Leserschaft und Journalistenkollegen über „The Sun“ erhalten. Vorwurf: Diskriminierung. Das Blatt hatte einen Nachrichtenbeitrag des TV-Senders Channel 4 über den Anschlag von Nizza kritisiert, weil diesen eine Muslima im Kopftuch moderierte. Dies berichtet „The Guardian“.
Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat am Dienstag bestätigt, dass eine Lehrerin und zwei Schülerinnen aus Berlin bei dem Terroranschlag in Nizza getötet worden sind.
Mohamed Lagouaiej Bouhlel, der Lkw-Todesfahrer, der mehrere Dutzend Menschen getötet hat, scheint ein Rätsel für die französischen Ermittler zu sein. Jetzt haben sie noch festgestellt, dass er einen 73-jährigen Geliebten hatte, schreibt Le Parisien am Montag.
Eine Schweigeminute für die Opfer des kürzlichen Attentats ist am Montag in Nizza in eine Protestaktion umgeschlagen. Noch vor der Gedenkzeremonie hatten Tausende Menschen, die sich an der Promenade des Anglais versammelt hatten, den französischen Premier Manuel Valls und andere Regierungsmitglieder ausgepfiffen.
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