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Am 9. Oktober hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Offensive in Nordost-Syrien verkündet. Die türkische Luftwaffe fliegt Angriffe auf nordöstliche Gebiete Syriens. Laut dem türkischen Verteidigungsministerium hat Ankara in der Nacht auf Donnerstag auch die Bodenoffensive begonnen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Schnelligkeit seines amerikanischen Amtskollegen Donald Trump verspottet, der widersprüchliche Signale bezüglich der türkischen Militäroperation in Nordsyrien gesendet hat.
Türkische Soldaten haben laut dem Verteidigungsministerium in Ankara seit dem Beginn der Offensive im Norden Syriens 673 Angehörige von Kurdenmilizen getötet.
US-Präsident Donald Trump soll laut dem TV-Sender CNN seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan noch am 9. Oktober, als Ankara die Offensive in Syrien begann, einen Brief geschrieben haben. In dem Schreiben ruft er Erdogan auf, „kein Narr“ zu sein und Verhandlungen mit dem kurdischen Militärkommandanten Mazlum Abdi aufzunehmen.
US-Präsident Donald Trump ist sich sicher, dass die amerikanischen Atomwaffen in der Türkei unversehrt sind. „Wir haben dort einen sehr starken Luftstützpunkt. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Türkei Nato-Mitglied ist“, sagte Trump am Mittwoch vor der Presse in Washington.
Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes zwischen der türkischen und der syrischen Armee im Nordosten Syriens ist gleich null. Diese Ansicht vertrat der türkische Politologe Oytun Ohran, Experte im Zentrum für strategische Nahost-Studien (OSRAM), in einem Interview der Agentur Sputnik.
Die türkische Armee hat laut dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan während der Operation „Friedensquelle“ im Norden Syriens ein Territorium von 1220 Quadratkilometern unter ihre Kontrolle genommen.
Die russische Militärpolizei ist am Dienstag in der Stadt Manbidsch eingetroffen, die nun von der syrischen Armee kontrolliert wird. Der Journalist Babak Taghvaee zeichnete die Ankunft der Kolonne auf Video auf und postete die Bilder im Kurznachrichtendienst Twitter.
Die Volkswehr der syrischen Kurden (YPG) soll gefangengenommene Extremisten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS)* aus einem Gefängnis in der nordsyrischen Stadt Tall Abyad noch vor dem Einmarsch der türkischen Truppen befreit haben. Das sagte ein ranghoher türkischer Beamter, der anonym bleiben wollte, am Montag der Agentur Sputnik.
Die syrische Armee wird entlang der kompletten Grenze zur Türkei stationiert, um den Kurden bei der Abwehr des Angriffs zu helfen. Das gab die autonome Administration der Territorien im Nord-Osten Syriens bekannt.
Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu ist in einem Exklusiv-Interview mit Sputnik am Rande einer Sicherheitskonferenz in Istanbul auf die Haltung Ankaras zu einer möglichen Isolation nach dem Militäreinsatz im Norden Syriens eingegangen.
Zwar hat die Bundesregierung neue Waffenexporte an die Türkei gestoppt, allerdings will sie kein Stück weiter gehen. Dabei war Deutschland über Jahre hinweg der Hauptlieferant der „Ostflanke der Nato“. Abrüstungsexperte J. Grässlin kritisiert den „Automatismus“ Berlins und erklärt Sputnik, wie es um die deutschen Waffen für Erdogan bestellt ist.
Die EU hat sich darauf geeinigt, dass kein Mitgliedsstaat mehr Waffen an Ankara liefert. Dies teilt die ARD unter Verweis auf Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn mit. Ein EU-weites formelles Waffenembargo wird es allerdings zunächst nicht geben, meldet die Agentur Reuters.
Der Einsatz deutscher Tornado-Aufklärer über Syrien geht nach dem Beginn der türkischen Militärintervention weiter. Die deutschen Jets seien auch vorher schon deutlich von den nun umkämpften Gebieten in Nordsyrien entfernt geflogen, hieß es am Montag aus dem Verteidigungsministerium.
Sputnik überträgt live von der türkisch-syrischen Grenze, in der Nähe den Städten Ceylanpınar und Ras al-Ain, wo die Türkei ihre Militäroperation in Nordsyrien fortsetzt.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat der Nato vorgeworfen, beim Kampf gegen kurdische Milizen keine Unterstützung geleistet zu haben und rief in diesem Zusammenhang die Allianz zu einer Wahl auf.
Nach der Offensive der türkischen Truppen im Norden Syriens hat US-Präsident Donald Trump vor der Flucht gefangen genommener IS-Kämpfer* gewarnt und der Türkei mit harten Wirtschaftssanktionen gedroht, sollte es so weit kommen. Den kurdischen Kämpfern riet er, aus dem umkämpften Grenzgebiet zur Türkei abzuziehen.
Angesichts der Zugehörigkeit der Türkei zu dem nordatlantischen Bündnis hat sich der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk am Montag über den Militäreinsatz in Nordsyrien besorgt gezeigt.
Die syrische Armee ist am frühen Montagmorgen in die Stadt Tell Tamer im Gouvernement al-Hasaka im nordöstlichen Syrien einmarschiert, teilte ein Sputnik-Reporter mit. Auch die syrische Nachrichtenagentur Sana bestätigte diese Informationen.
Die amerikanischen Truppen sitzen laut den Aussagen des US-Verteidigungsministers Mark Esper gegenüber dem TV-Sender „Fox News“ zwischen den syrischen Streitkräften fest, die einen Einsatz gegen kurdische Einheiten durchführen.
Die syrische Armee ist in die Stadt at-Tabqa (auch ath-Thaura) in der Provinz Rakka eingerückt. Zuvor wurde sie von Kurden kontrolliert.
Frankreich kündigt Schritte zur Gewährleistung der Sicherheit der französischen Truppen und Zivilisten im Nordosten Syriens an.
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