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Nach den Terroranschlägen von Paris, Brüssel, Nizza und Ansbach ist Europa in erhöhter Terror-Alarmbereitschaft. Gefragt ist dabei mehr länderübergreifende Zusammenarbeit sowie operatives Reagieren auf Verdachtsmomente.
In Baden-Württemberg steigt die Zahl der Ermittlungsverfahren wegen islamistischen Terrors. Wie die „Welt“ berichtet, sind in diesem Jahr bereits 30 neue Fälle bei der Generalstaatsanwaltschaft in Stuttgart eingegangen – 19 mehr als im gesamten Vorjahr. Ein Grund sei die wachsende Zahl von Selbstanzeigen im Asylverfahren.
Privatpersonen in Großbritannien überweisen jährlich Hunderttausende Pfund Sterling an extremistische Organisationen. Zu diesem Schluss kam das britische Innenministerium während seiner Arbeit an einem Bericht über Finanzierungsquellen des Extremismus.
Über 40 ausländische Terroristen haben Hintertüren in britischen Gesetzen genutzt, um der Abschiebung zu entkommen und in Großbritannien zu bleiben, schreibt die Zeitung „The Telegraph“ unter Berufung auf einen unveröffentlichten Bericht des britischen Innenministeriums.
Nach den jüngsten Anschlägen in London hat die Front-National-Politikerin Marine Le Pen den französischen Präsidenten Emmanuel Macron dazu aufgerufen, eine Art „Konferenz von Jalta“ zu initiieren.
Knapp zwei Monate nach seiner Festnahme in einem Flüchtlingscamp in Leipzig haben die sächsischen Behörden einen 24-jährigen Marokkaner abgeschoben, der einen Anschlag auf die russische Botschaft in Berlin geplant haben soll. Das teilte das sächsische Innenministerium am Samstag mit.
Britische Geheimdienste gehen davon aus, dass im Land 23.000 „dschihadistische Extremisten“ leben. Das schreibt die Zeitung „The Times“ am Samstag.
Die Teilnehmer der Filmfestspiele Cannes mussten am Samstagabend wegen eines Bombenalarms aus dem Festival-Palast evakuiert werden.
Der ehemalige Soldat, der in der Nacht zum Freitag in der Nähe von einem Luftwaffenstützpunkt im Norden Frankreichs festgenommen worden war, hat bei einer Vernehmung die Vorbereitung eines Terroranschlags gestanden, berichtete der Radiosender Europe 1.
Ein mutmaßliches Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat (auch IS, Daesh) ist im Markkleeberger Ortsteil Wachau festgenommen worden, wie der Mitteldeutsche Rundfunk am Freitag berichtet.
Einer der Hauptverdächtigen eines vereitelten Londoner Terroranschlags hat sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS, auch Daesh) anschließen wollen, wie am Samstag die britische Zeitung „Times“ berichtet. Trotzdem habe ihn die Polizei laufen lassen.
Die US-Regierung erwägt ein Verbot für die Mitnahme von größeren elektronischen Geräten im Handgepäck auf Flügen aus Großbritannien. Das schreibt die Zeitung „The Guardian“ am Dienstag unter Berufung auf eine gut unterrichtete Quelle.
Etwa 19.000 Einwohner Belgiens stuft die nationale Polizei-Datenbank derzeit als womöglich mit Terroristen in Verbindung stehende Personen ein. Dies übersteigt um ein Vielfaches die Zahl aus dem Jahr 2010, wie der belgische TV- und Radiosender RTL unter Berufung auf Belgiens Innenministerium berichtet.
Etwa 5000 Söldner aus EU-Staaten kämpfen derzeit in Syrien, wie der syrische Vizeaußenminister Ayman Sussan gegenüber der Agentur RIA Novosti sagte. Sollten diese dann in ihre Heimat zurückkehren, wäre dies eine Katastrophe für Europa.
In einem internen Schreiben hat das nordrhein-westfälische Innenministerium Polizisten vor Messerangriffen gewarnt, schreibt das „Westfalen-Blatt“. Im Internet seien davor vermehrt Videos mit deutschen Untertiteln aufgetaucht, in denen der Umgang mit Messern „beigebracht“ wird.
Nach dem Terroranschlag in London haben nun die britischen Geheimdienste einheimische Flughäfen und Atomkraftwerke verpflichtet, deren Schutz vor der Terrorgefahr zu verstärken. Das schreibt die Zeitung „The Telegraph“ am Sonntag.
Die Polizei hat offenbar einen Anschlag auf die berühmte Rialto-Brücke in Venedig vereitelt, meldet dpa. Es seien vier Verdächtige festgenommen worden.
Die Amokfahrt auf der Westminster Bridge sowie die Attacke vor dem britischen Parlament, bei der am Mittwoch mindestens 12 Menschen verletzt worden sind, haben sich genau ein Jahr nach den Selbstmordanschlägen in Brüssel ereignet.
Ein Jahr ist es her, doch der Schmerz lässt nicht nach: Zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge am Flughafen und in der U-Bahn der belgischen Hauptstadt ist am Dienstag eine botanische Gedenkstätte in der Waldparkzone Forêt de Soignes im Südosten von Brüssel angelegt worden.
Ein Ehepaar aus Frankreich hat sich als Opfer des Terroranschlags in Nizza ausgegeben, um Geld von einem Fonds zu erschleichen, berichtet das Portal „The Local“. Und das, obwohl sie bereits im Dezember zu einer Gefängnisstrafe für eine ähnliche Tat verurteilt worden waren.
Die Kanzlerin und die Flüchtlingskrise – beides gehört mittlerweile untrennbar zusammen. Nun war Angela Merkel in Ägypten und Tunesien. Im Gepäck: Wirtschaftsdeals und erhobener Zeigefinger beim Thema Menschenrechte als Zuckerbrot und Peitsche. „Doch diese Reise hilft niemandem“, sagt Cornelia Ernst, Abgeordnete für die Linke im Europaparlament.
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