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Ein Lastwagen ist am 19. Dezember auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche gefahren. Mehr als ein Dutzend Menschen kamen ums Leben, mindestens 50 Menschen wurden teils schwer verletzt. Die Tragödie ist von Sicherheitsbehörden und Spitzenpolitikern als Anschlag eingeordnet worden.
Die in Deutschland aufgestellten mobilen Antiterror-Betonsperren werden einem Lkw-Attentat nicht standhalten. Dies haben zwei Tests der Dekra im Auftrag des MDR-Magazins „Umschau“ ergeben.
Das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt (LKA) hat das Innenministerium schon im März 2016 vor einer erhöhten Anschlagsgefahr durch den Tunesier Anis Amri gewarnt, der im Dezember desselben Jahres zwölf Menschen auf einem Berliner Weihnachtsmarkt tötete. Dies berichtet die „Bild am Sonntag“.
Aus Protest gegen die Teilnahme des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Michael Müller an der umstrittenen interreligiösen Friedensdemonstration am Breitscheidplatz ist der gebürtige Hamburger und Mitglied des Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Neukölln, Erol Özkaraca, aus der SPD ausgetreten.
Die Männer seien am Istanbuler Flughafen Atatürk festgenommen worden, meldet die türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Montag. Sie sollen in Verbindung zum Attentäter Anis Amri gestanden haben.
Auf Antrag aller Fraktionen hat Polizeipräsident Klaus Kandt am Montag im Innenausschuss eine Gesamtzahl von 65 Opfern des Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt genannt, was um 15 Menschen über den ursprünglichen Angaben liegt, schreibt die Berliner Zeitung.
Sie haben ihre Tochter Fabrizia bei dem Terrorattentat auf einen Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember verloren. Nun brechen die Eltern ihr Schweigen: Gegenüber der italienischen Zeitung „Corriere della Serra“ rechnen sie mit der deutschen Regierung und insbesondere mit Bundespräsident Joachim Gauck und Innenminister Thomas de Maizière ab.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat offenbar im vergangenen Jahr keinen Anlass dafür gesehen, den späteren Lkw-Attentäter Anis Amri zu überwachen, berichtet die „Welt“ unter Verweis auf die Antwort des Innenministeriums auf eine Schriftliche Frage der Grünen-Bundestagsfraktion.
Der festgenommene 36-Jährige Terrorverdächtige aus Tunesien ist unter einem falschen Namen als Asylbewerber nach Deutschland eingereist und durch polizeiliche Überprüfungen nach dem Berlin-Attentat aufgefallen, wie Bundesinnenminister Thomas de Maizière am Mittwoch in einer Pressekonferenz äußerte.
Haben die Sicherheitsbehörden Fehler im Umgang mit dem Terroristen Anis Amri begangen? Interne Papiere könnten darauf hinweisen. Auch die Opfer sehen das so und wollen nun gegen den Bund auf Entschädigung klagen. Der Sicherheitsexperte Fidelis Cloer spricht im Sputnik- Interview von Versäumnissen.
Nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt fordert der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, nun ein „europäisches FBI“, wie „Focus Online“ berichtet.
Sieben Mal haben sich Vertreter der deutschen Geheimdienste im Jahr 2016 getroffen, um die potentielle von Anis Amri ausgehende Gefahr einzuschätzen, wie die Zeitung „The Wall Street Journal“ schreibt. Die letzte Sitzung soll nur einen Monat vor dem Lkw-Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt stattgefunden haben.
Der Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt, Anis Amri, ist den deutschen Behörden unter 14 verschiedenen Identitäten bekannt gewesen. Dies geht aus einem Bericht des nordrhein-westfälischen Landeskriminaldirektors Dieter Schürmannvor dem Innenausschuss des Düsseldorfer Landtags hervor.
Der 26-jährige Kontaktmann des Attentäters vom Berliner Weihnachtsmarkt, Bilel A., ist nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“, von WDR und NDR von den Behörden als „Gefährder“ eingestuft worden.
Die 26-jährige Kontaktperson des Attentäters vom Berliner Weihnachtsmarkt befindet sich in Untersuchungshaft, berichten deutsche Medien. Die Berliner Justiz hat nun gegen den Tunesier einen Haftbefehl erlassen, teilte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft mit.
Die deutsche Bundesanwaltschaft hat am Dienstag in einem Flüchtlingsheim in Berlin die Unterkunft einer Kontaktperson des Attentäters beim Anschlag am Berliner Breitscheidplatz durchsuchen lassen, heißt es in einer Mitteilung, die auf der Webseite der Behörde veröffentlicht ist.
Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz, hat im „Welt“-Interview das Versagen der deutschen Sicherheitsbehörden im Fall Anis Amri und die infolge des Anschlags vorgeschlagenen Maßnahmen zur verstärkten Überwachung von potentiellen Terroristen stark kritisiert.
Die Behörden haben im Fall des Berliner Terroristen Anis Amri versagt - davon geht die innenpolitische Sprecherin der Linke, Ulla Jelpke, aus. Über eine Sondersitzung des Innenausschusses und über die schärferen Sicherheitsmaßnahmen der CSU hat Sputnik mit ihr gesprochen.
Das automatische Bremssystem des Todes-Lkw, der am 19. Dezember am Berliner Breitscheidplatz in eine Menschenmenge gerast war, hat Schlimmeres verhindern und viele Menschenleben retten können, wie deutsche Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise berichten.
„Glauben Sie immer noch, dass der Islam ein Teil von Deutschland ist?“: In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière stellt der für seine Islamkritik bekannte Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad Fragen, die seiner Ansicht nach durch das Weihnachtsmarkt-Attentat in Berlin aufgeworfen wurden.
Die Ermittler im Fall des mutmaßlichen Berlin-Attentäters Anis Amri haben eine niederländische Sim-Karte im Rucksack des gebürtigen Tunesiers gefunden, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.
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