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Anfang Dezember 2014 hat Russland wegen des Widerstandes der EU den Bau der South-Stream-Pipeline gestoppt. Stattdessen sollen eine neue Pipeline in die Türkei sowie ein Gashub an der türkisch-griechischen Grenze für die Versorgung Südeuropas gebaut werden.
Serbien hat erneut sein Interesse an der Fertigstellung der Gaspipeline Turkish Stream bekräftigt. Der Hauptgrund dafür ist laut dem neuen serbischen Botschafter in Russland, Miroslav Lazanski, die „Unbestimmtheit“ beim Gastransit durch die Ukraine.
Die termingerechte Inbetriebnahme einer Verlängerung der Gaspipeline Turkish Stream durch serbisches Gebiet hängt von Bulgarien ab. Das erklärte Serbiens Vizeregierungschef und Außenminister Ivica Dacic am Dienstag in Belgrad.
Die Türkei hat ein Übereinkommen mit dem russischen Gaskonzern Gazprom über die Gaspipeline Turkish Stream auf ihrem Territorium getroffen, wie der Betriebsführer des türkischen Gasunternehmens Botas, Burhan Ozcan der Agentur RIA Novosti sagte.
Serbien erwartet, dass einer der Stränge der Gaspipeline Turkish Stream durch Serbien und westbalkanische Länder verlegt wird. Darüber sprach der serbische Präsident Aleksandar Vucic beim 22. Internationalen Öl-Gipfel (World Petroleum Congress 2017).
Die Bauarbeiten am Tiefwasserabschnitt der Gaspipeline Turkish Stream sind eingeleitet worden, wie Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Telefonat mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan sagte.
Russland verhandelt mit Griechenland und Bulgarien über eine Verlängerung der Gaspipeline Turkish Stream nach Europa. „Es ist durchaus möglich, andere Länder (an dem Projekt) zu beteiligen, aber die Realisierung der Pläne auf dem Territorium der EU hängt von Entscheidungen einzelner EU-Länder ab“, erklärte Russlands Premier Dmitri Medwedew.
Nach der Inbetriebnahme des Seeabschnittes der Gaspipeline Turkish Stream will der russische Gaskonzern Gazprom seine Lieferungen über Rumänien und Bulgarien in die Türkei stoppen. Das geht aus einem russisch-türkischen Regierungsabkommen hervor.
Eine Beteiligung der Türkei am Projekt Turkish Stream zum Bau einer Gaspipeline in Kooperation mit Russland ist kein gegen die Ukraine gerichteter Schritt. Das versicherte der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu am Freitag nach Angaben des Portals liga.net.
Der russische Föderationsrat (Parlamentsoberhaus) hat am Mittwoch das Abkommen zum Bau der Gaspipeline „Turkish Stream“ ratifiziert.
Die Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) hat Medienberichten zufolge am Freitag die Ratifizierung des Abkommens zum Bau der Gaspipeline „Turkish Stream“ einstimmig gebilligt.
Russlands Präsident Wladimir Putin rechnet damit, dass der Besuch des türkischen Premiers Binali Yıldırım in Moskau als Grundlage für den bevorstehenden Gipfel dienen wird.
Der Bau des Seeabschnittes der Gaspipeline „Turkish Stream“ wird in der zweiten Jahreshälfte 2017 aufgenommen, wie der Vorstandsvorsitzende des russischen Gaskonzerns „Gazprom“, Alexej Miller, am Dienstag zu Journalisten sagte.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat das zuvor von seinem Parlament ratifizierte Gesetz zum Bau der Gaspipeline „Turkish Stream“ unterschrieben, wie aus einer Mitteilung auf der offiziellen Webseite des Präsidenten hervorgeht.
Das türkische Parlament hat das russisch-türkische Abkommen zum Bau der Gaspipeline „Turkish Stream“ in nationales Recht überführt und das entsprechende Gesetz ratifiziert.
Die Türkei und Russland haben Verträge über den Bau der Gaspipeline Turkish Stream durch das Schwarze Meer unterzeichnet. Gleichzeitig bahnt sich der Bau der Leitung Nord Stream 2 durch die Ostsee an. Was bedeutet dies für die europäische Gasversorgung? Sputnik im Gespräch mit dem Energie-Experten Roland Götz.
Die neue Türkei-Pipeline ist für Russland eine Chance, das sogenannte dritte Energiepaket der EU zu umgehen, welches das South-Stream-Projekt auf Druck der USA unmöglich gemacht hatte. Europa rettet es womöglich vor harten Wintern, wie Rustam Tankajew vom russischen Verband der Öl- und Gasproduzenten im Sputnik-Interview erläutert.
Das Projekt Turkish Stream hat für die Energieversorgung in Europa einen großen Wert, wie der Energieexperte Stephan Kohler meint. Zusammen mit Nord Stream würden die Pipelines die Versorgungssicherheit Europas garantieren. Turkish Stream im Süden und Nord Stream im Norden sind zwei wichtige Projekte, die die Europäer realisieren müssen.
Das Regierungsabkommen zwischen der Türkei und Russland über die Realisierung des Gasprojektes Turkish Stream ist als Rückschlag für die USA zu betrachten, wie die Deutschen Wirtschafts Nachrichten berichten.
Das internationale Projekt Turkish Stream ist nicht nur ein Projekt im Gasbereich, sondern ein hochpolitisches Projekt, in das Russland, die Türkei, die EU, die USA und die Ukraine einbezogen sind, wie Dr. Bernd Liedtke meint.
Der Chef des britischen Ölkonzerns BP, Robert Dudley, hat den Bau von Turkish Stream als einen weiteren Schritt zur schnellen Gaslieferung nach Europa positiv bewertet.
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