Der Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Morgen unweit der Stadt Timaschjowsk, als ein Lkw den Bahnübergang beim Sperrsignal überquerte. Der Zug, der sich auf dem Weg von Minsk nach Adler befand, konnte trotz Notbremsung den Zusammenprall nicht vermeiden. Wie eine Augenzeugin dem TV-Sender „Swesda" mitteilte, ist der Lkw bis ungefähr zum vierten Wagen des Zuges geschleudert worden.
Der Lkw-Fahrer, der Lokomotivführer sowie dessen Gehilfe und ein Passagier wurden in ein Krankenhaus gebracht. Weitere 14 Menschen bekamen vor Ort medizinische Hilfe. Laut dem russischen Innenministerium befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls 650 Menschen in dem Zug, darunter 188 Kinder.Nach etwa vier Stunden waren die Folgen des Unfalls beseitigt. Nach dem Auswechseln der beschädigten Lokomotive fuhr der Zug zum Zielort weiter.
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