Das Geheimnis der Pris-Waffe liegt dem Portal zufolge in dem Geschoss: Es ist doppelt so stark wie der Gefechtskopf des Raketenwerfers vom Typ Schmel (dt. Hummel), weil es sich bei diesem um einen thermobarischen Sprengkopf handelt.
Dieser verteilt bei der Explosion eine brennbare Substanz in der Luft, die sich entzündet. Die dadurch entstehende Feuerwolke erzeugt eine riesige Druck- und Hitzewelle. Die Temperatur im Angriffsziel steigt auf 1 000 Grad.Dabei ist die Explosion eines 3,2-Kilogramm-Geschosses mit der Detonation von acht bis neun Kilogramm Sprengstoff vergleichbar.
Der tragbare Raketenwerfer RPO-M „Pris“ (Schmel-2) steht seit 2004 im Dienst der russischen Armee. Eine besondere Konstruktion der Waffe verleiht dem Geschoss beim Abfeuern eine größere Startgeschwindigkeit und Reichweite.
Im Vergleich zum Raketenwerfer vom Typ Schmel ist die Pris-Waffe um ein Drittel leichter.
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