Deutschland belegt in der seit 1989 erstellten Liste 2016 den 12. Platz. Dabei war die Bundesrepublik 2014 noch auf Platz sechs gewesen. Im Vorjahr hielt sich Deutschland immerhin noch auf Platz zehn.
„Dafür sorgten vor allem eine schlechtere Bewertung der Regierung und der Wirtschaftsleistung“, erklärt IMD-Direktor Arturo Bris den Abstieg der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. „Die größte Gefahr für Deutschland ist die Selbstzufriedenheit. Wenn es die ablegt, kommt es wieder in die Top-Ten", so Bris weiter. Unter den besten Zehn sind derweil solche europäische Länder wie Schweden, Dänemark, die Niederlande, Irland und Norwegen.
Insgesamt sind in dem Rating 61 Länder mit unterschiedlichen Niveaus des Nationaleinkommens und politisch-wirtschaftlichen Systemen aufgeführt.
Laut der Schweizer Wirtschaftshochschule haben die Länder der Top-20 einige Gemeinsamkeiten: Alle legten großen Wert auf unternehmerfreundliche Regulierungen, gute Infrastruktur und effiziente Institutionen.
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