„Leider sind an der Vollendung des Projekts Unternehmen aus Deutschland, einem (hoch)entwickelten und einflussreichen EU-Mitglied, sowie aus Frankreich, den Niederlanden und Österreich interessiert", heißt es in der Mitteilung.
Die EU und die USA würden also Kiew kaum dabei helfen, die Umsetzung des Projekts zu verhindern:
„Deshalb können wir uns nicht auf die verantwortungsbewussten Kreise in der EU und den USA verlassen: Es gibt keine Garantien, dass sie den Bau der für die Ukraine verhängnisvollen Gaspipeline blockieren werden", hieß es weiter.
Dabei bezeichnete das ukrainische Unternehmen das russische Energieprojekt als ein „gemeinsames Problem der Ukraine und Europas" und verwies auf eine „Gefahr der Monopolisierung der Gasmärkte" durch den russischen Gasriesen „Gazporm".
Zuvor war bekannt geworden, dass das französische Unternehmen „Engie", das am russischen Energieprojekt Nord Stream 2 beteiligt ist, gleichzeitig der wichtigste Gasversorger der Ukraine war. Das Geld, das die Ukraine für ihre „Energie-Unabhängigkeit" ausgab, wurde also für den Bau der von Kiew so ungewünschten Pipeline verwendet.
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