„Wir verlieren fast in allen Handelsdeals. Unsere Freunde und Feinde nutzen die Vorteile auf Kosten der USA schon viele Jahre lang. Unsere Stahl- und Aluminiumindustrie sind tot. Entschuldigt, aber es wird Zeit für Veränderungen!“, twitterte Trump.
We are on the losing side of almost all trade deals. Our friends and enemies have taken advantage of the U.S. for many years. Our Steel and Aluminum industries are dead. Sorry, it’s time for a change! MAKE AMERICA GREAT AGAIN!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 5 марта 2018 г.
Am 1. März hatte der US-Präsident die Einführung von Schutzzöllen auf Lieferungen von Aluminium und Stahl aus dem Ausland angekündigt. Der Schutzzoll auf den Stahlimport soll 25 Prozent und auf den Aluminiumimport zehn Prozent betragen. Diese Restriktionen werden alle großen Stahlexporteure treffen, darunter auch Russland und China. Die chinesische Regierung wollte Geheimverhandlungen über diese Zolltarife führen. Es wird damit gerechnet, dass der US-Präsident das entsprechende Dokument in der kommenden Woche unterzeichnet.

Die Europäische Union hat Washington mit Gegenmaßnahmen gedroht.
Nach den Angaben des Welt-Branchenverbandes der Stahlindustrie (World Steel Association) haben die USA im vergangenen Jahr 81,6 Millionen Tonnen Stahl – mehr als in den Jahren 2015 und 2016 (78,9 und 78,5 Millionen Tonnen), aber weniger als in den Jahren von 2011 bis 2014 (86 bis 88 Millionen Tonnen) — produziert. Nach diesen Parametern liegen die Vereinigten Staaten auf dem fünften Platz – sie werden von China, der Europäischen Union, Japan und Indien übertroffen. Russland folgt auf Platz sechs.
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