Die Präsentation fand in der russischen Handelsvertretung in der Bundesrepublik statt. An der Veranstaltung nahmen Repräsentanten von mehr als 50 deutschen Firmen, darunter von CLAAS, Knauf, Siemens, Metro Cash and Carry, SAP SE u.a. teil.
Der Gouverneur der Region Krasnodar, Weniamin Kondratjew, stellte fest, dass deutsche Unternehmen zu den größten Investoren in seiner Region gehören. Aktuell werden dort 18 Industrie- und Agrarbetriebe mit deutscher Kapitalbeteiligung betrieben. Im vergangenen Jahr habe sich der Handelsumsatz zwischen der Region und Deutschland auf 381 Millionen Dollar belaufen, so der hochrangige Beamte.
„Wir sind an der Lokalisation von Produktionskapazitäten deutscher Unternehmen interessiert und wären unsererseits bereit, ihnen maximal komfortable Bedingungen für die Umsetzung ihrer Projekte zu bieten. Wir müssen verstehen, welche Nische die deutschen Geschäftskreise in der regionalen Wirtschaft einnehmen könnten, um uns dann um zuverlässige Partnerbeziehungen zu bemühen“, wurde Kondratjew vom Pressedienst zitiert.
Der Gouverneur zeigte sich darüber hinaus überzeugt, dass die Unternehmen, die seine Einladung annehmen werden, „schon morgen strategische Vorteile bei der Erschließung des russischen Marktes bekommen“.
Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Wolfgang Büchele, hob seinerseits das große Investitionspotenzial der Region Krasnodar, die attraktiven Arbeitsbedingungen und die einmaligen Erfahrungen der deutschen Firmen hervor.
Laut dem Pressedienst haben Vertreter der Unternehmen, die bereits in der Region Krasnodar präsent sind, darunter der Firmen CLAAS, Knauf, Metro Cash and Carry, quasi bestätigt, dass die regionalen Behörden eine investitionsfreundliche Politik betreiben würden.
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