Diese Unternehmen, darunter Aerokomposit und das Konstruktionsbüro Aviadvigatel, seien für mehrere innovative Entwicklungen für die MS-21 zuständig.
„Ob die US-Sanktionen ernsthafte Hindernisse für unseren Flugzeugbau auftürmen werden, ist noch schwer einzuschätzen. Denn der Mechanismus dieser Sanktionen ist noch nicht ganz klar“, sagte der Experte.
Seinen Angaben zufolge haben die von den Sanktionen betroffenen Konzerne bislang „alles Notwendige geschaffen, um eine serienmäßige Produktion“ von MS-21-Maschinen zu organisieren. „Möglicherweise wird es Probleme bei Kontakten mit Lieferanten geben, wenn auch diese von den Restriktionen betroffen werden. Zudem sollen Materialien importiert werden, die keine Analoga in Russland haben.“
Das sei schon ein ernsthaftes Problem, das das Arbeitstempo verlangsamen dürfte, sollte es sich als unmöglich erweisen, die Sanktionen umzugehen. In diesem Fall würden sich russische Unternehmen auf heimische Materialien umstellen, die noch zu entwickeln seien, sagte Pantelejew.
Am Dienstag hatte das US-Handelsministerium neue Sanktionen gegen zwölf russische Unternehmen und Institute angekündigt – wegen ihrer Handlungen, die die nationale Sicherheit und die außenpolitischen Interessen der USA gefährden. Für diese Unternehmen gilt ein Verbot, Originalteile aus der US-Produktion zu beziehen. Die Sanktionen treten bereits an diesem Mittwoch in Kraft.
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