Die Auslandsproduktion dagegen werde aller Voraussicht nach um drei Prozent zulegen auf 11,6 Millionen Pkw. Hintergrund seinen die abflauende Konjunktur, Handels- und Zollrisiken, aber auch der Aufbau und Ausbau von Werken in den USA, Mexiko und China, hieß es.
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„Auch in diesem Jahr wird die Auslandsproduktion stärker zunehmen als die gesamte Pkw-Produktion unserer Konzernmarken”, zitiert DPA den Verbandschef Bernhard Mattes.
Die Beschäftigung bei den deutschen Autobauern dürfte 2019 aber stabil bleiben. Alle Märkte seien auf hohem Niveau.
Mattes mahnte die EU und die USA, in den Handelsgesprächen „alles zu tun, um eine konstruktive Lösung am Verhandlungstisch zu erreichen”. Den Abschwung am US-Automarkt bekommen die deutschen Hersteller inzwischen weiter zu spüren. Volkswagen, Audi und Daimlers Marke Mercedes-Benz USA meldeten für Februar Absatzrückgänge. BMW trat auf der Stelle. Doch die deutschen Autobauer seinen keine Ausnahmen.
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Zuvor war berichtet worden, dass die Stimmung unter den deutschen Exporteuren laut dem Münchner Ifo-Institut angesichts der weltweiten Handelskonflikte und des Brexit-Hickhacks so schlecht wie seit fast drei Jahren nicht mehr sei. Das Barometer für die Exporterwartungen der Industrie fiel demnach im Januar um 2,8 auf 5,9 Punkte und damit den vierten Monat in Folge.
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