Jede Hacker-Gemeinschaft hat laut den russischen Experten von Kaspersky Lab eine eigene spezielle Ausrichtung. Die Vertreter des Unternehmens haben sich darüber gegenüber der russischen Zeitung „Iswestija“ geäußert.
Cyberkriminelle beschäftigen sich danach mit Angriffen auf die Banken, Unternehmen sowie auf Privatpersonen. Am besten technisch ausgestattet seien die Gruppen, die Spionage-Software entwickeln. Danach kommen diejenigen, die Bots oder Schadenprogramme steuern.
Die meisten Hacker tauschen sich laut Kaspersky Lab in geschlossenen Foren miteinander aus. Um dorthin den Zugang zu bekommen, müsse ein finanzieller Beitrag geleistet werde oder helfe eine Referenz von einem Mitglied mit gutem Ruf. Hacker, die sich mit Spionage-Programmen beschäftigen, sind den Angaben nach eher selten in den Internet-Foren zu treffen. Die „Elite-Abteilungen“ zählen den Experten zufolge nur einige Hundert Menschen.
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