Die US-Regierung um Donald Trump hat Pekings Forderung, nach den Regeln des Welthandels als „Marktwirtschaft“ behandelt zu werden, offiziell zurückgewiesen. Das berichtet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf das entsprechende Dokument.
Die 24 Länder, die am so genannten „OPEC+“-Deal beteiligt sind, haben sich bei einem Treffen in Wien darauf geeinigt, bis Ende 2018 auf einen Ausbau der Ölförderung zu verzichten, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Freitag.
Kremlsprecher Dmitri Peskow hat am Donnerstag auf die Fragen eines ausländischen Massenmediums geantwortet, ob die russische Wirtschaftselite dem Kreml eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage im Land wegen der Sanktionen vorwirft.
Die Ukraine hat ihre Einbußen durch den Verlust traditioneller Märkte, allen voran Russland, auf rund 15 Milliarden US-Dollar veranschlagt. Das teilte Vizeregierungschef und Wirtschaftsminister Stepan Kubiw am Donnerstag in Kiew auf einer von der Agentur Fitch Ratings veranstalteten Konferenz mit.
Das dänische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 im dänischen Territorialgewässer verbietet. Russland sei auf diesen Schritt gefasst gewesen, sagte Igor Juschkow, Experte des Fonds für nationale Energiesicherheit Russlands, dem Internetportal rueconomics.ru.
Hatte Siemens nicht angekündigt, seine Geschäfte in Russland auf ein Minimum zu bremsen? Doch jetzt will die deutsche Technologiefirma Schnellzüge an den russischen Bahnkonzern RZD liefern. Der Deal ist abgemacht, verhandelt wird nur noch über Details, wie das Portal „rueconomics“ berichtet. Wie passt das zum jüngsten Streit über die Krim-Turbinen?
Die russische Staatsbahn RZD hat Medienberichten zufolge der Deutschen Initiative für Hochgeschwindigkeitsverkehr (HGV) vorgeschlagen, am Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn von Moskau nach Berlin teilzunehmen. Die 1850-km-Strecke soll Teil des RZD-Konzepts „Eurasien“ werden, einer geplanten High-Speed-Verbindung zwischen Europa und China.
Trotz der Regierungskrise zeigt sich Berlin bereit, für den Bau der neuen Pipeline Nord Stream 2 zu kämpfen, durch die Erdgas aus Russland unter Umgehung der Ukraine nach Europa befördert werden soll, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.
Vertreter der EU-Länder haben sich zu den von der EU-Kommission vorgeschlagenen Gesetzesänderungen geäußert, die die Umsetzung des Nord-Stream-2-Projekts erschweren sollen, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Donnerstag.
Zehn Jahre nach dem Beinahe-Zusammenbruch des globalen Finanzsystems gleicht die Wirtschafts- und Finanzwelt erneut einem Spielcasino. Der Grund: Die zur Rettung des Systems erzeugten und zu immer niedrigeren Zinssätzen vergebenen Geldmengen sind zum überwiegenden Teil nicht in die Realwirtschaft, sondern in den Finanzsektor geflossen.
Russland und Deutschland werden in der ersten Hälfte 2018 mindestens 15 Projekte in verschiedenen Bereichen umsetzen. „Das ist ein großer Erfolg unserer gemeinsamen Aktivitäten“, erklärte Russlands Vizeregierungschef Arkadi Dworkowitsch am Mittwoch beim 10. Russisch-Deutschen Rohstoff-Forum in St. Petersburg.
Moskau schließt eine gemeinsame Gewinnung Seltener Erden auf dem Territorium Russlands unter Beteiligung Deutschlands nicht aus. „Seltenerdmetalle erfreuen sich nach wie vor einer starken Nachfrage“, sagte Russlands Vizeregierungschef Arkadi Dworkowitsch am Mittwoch beim 10. Russisch-Deutschen Rohstoff-Forum in St. Petersburg.
Die Rechtsnormen müssen laut Bundesaußenminister Sigmar Gabriel nicht verändert werden, um das Projekt zum Bau der Pipeline Nord Stream 2 umzusetzen.
Die Situation ist angespannt. Diese Reaktion rief in Brüssel das jüngste Gipfeltreffen der osteuropäischen Länder und Chinas im „16+1“-Format in Budapest hervor. EU-Abgeordnete und -Beamte machen kein Hehl aus ihren Befürchtungen, nämlich, dass Peking die „jungen“ EU-Mitglieder ins Netz locken und dadurch die europäische Einheit zerstören könnte.
Für seinen Umstieg auf erneuerbare Energien braucht Deutschland viele Metalle, die fast ausschließlich in Russland vorkommen. Dies sagte der ehemalige Unter-Generalsekretär der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer (CDU), in einem Gespräch mit Sputnik.
In Budapest hat eine Konferenz im Format 16+1 stattgefunden. Europäische Länder und China besprachen Möglichkeiten der subregionalen Wirtschaftskooperation und Strukturförderung, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Mittwoch.
Die neue Eisenbahnstrecke unter Umgehung des Territoriums der Ukraine wird laut dem russischen Verkehrsminister Maxim Sokolow bis zum Jahresende in vollem Umfang betriebsfähig sein.
Der russische Energiegigant Gazprom rechnet 2017 laut seinem Chef, Aleksej Miller, mit einem Rekord-Gasexport im Umfang von 192 Milliarden Kubikmeter. In den letzten elf Monaten vergrößerte sich das Liefervolumen im Vergleich zur selben Periode im Jahr 2016 um 13,5 Milliarden Kubikmeter.
Lang hat Kerneuropa um Deutschland seine östlichen Nachbarn vernachlässigt und auf China herabgeblickt. Nun darf es sich nicht darüber wundern, dass die Wirtschaftsmacht China die entstandenen Lücken mit seinem Kapital schließen und eigene Interessen in Europa durchsetzen will, sagt China-Experte Wolfram Adolphi.
Eine Milliarde Dollar will Peking in die Förderung Mittel- und Osteuropas investieren. Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat dies auf dem China-Mittel-Ost-Europa-Gipfel (16+1) in Budapest erklärt. Es entstehe eine Machtachse als Gegengewicht zu den USA, meint dazu der russische Ökonom Nikita Issajew .
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