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Woher stammen die kleineren Mars-Monde Deimos und Phobos? Es gibt mehrere einander ausschließende Hypothesen über ihre Entstehung, allerdings sprechen zwei neue Studien für die wahrscheinlichste Version – einen gewaltigen Zusammenstoß.
Es gibt drei besonders wichtige Hypothesen, die die Entstehung der beiden Mars-Monde erklären. Laut der ersten Version sind diese kleinen Satelliten, die aufgrund ihrer sehr unregelmäßigen Form Steinsplittern ähneln, Asteroiden, die vom Mars in einem Asteroiden-Gürtel eingefangen wurden. Der Nachteil dieser Version – das Fehlen eines eindeutigen Mechanismus, der diesen Prozess beschreibt, bei dem sich Asteroiden auf elliptischen Bahnen des Mars erwiesen und sich auf seiner äquatorialen Ebene bewegten. Die zweite Version beinhaltet einen gewaltigen Zusammenstoß mit einem großen Himmelskörper. Doch da stellt sich die Frage – warum bildeten sich beim Mars statt eines riesigen Satelliten, wie der Mond bei der Erde, zwei kleine Satelliten mit sehr unregelmäßiger Form? Laut der dritten Version entstanden Phobos und Deimos fast gleichzeitig mit dem Mars. Allerdings stimmt diese Version nicht mit der Dichte der Satelliten überein, die viel geringer als die des Mars ist.
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Die neuen zwei unabhängigen Studien bestätigen die Hypothese eines riesigen Zusammenstoßes und beinhalten dabei ein logisches Szenario der Bildung der Satelliten. In der ersten Studie hat ein Team aus belgischen, französischen und japanischen Forschern darauf hingewiesen, dass sich ein riesiger Zusammenstoß zwischen dem Mars und einem Himmelskörper rund 100 bis 800 Millionen Jahre nach Beginn der Entstehung des Planeten ereignete. Beim Zusammenstoß entstand eine Scheibe aus Splittern, die aus einem großen Körper und mehreren Splittern auf der äußeren Seite der Scheibe bestand. Danach fielen die Splitter der inneren Seite der Scheibe, darunter der größte Mars-Mond, auf den Mars, wobei sich die Splitter der äußeren Scheibenseite in die Satelliten Phobos und Deimos verformten.
Phobos-Grunt vor dem Aus: Amateurastronom filmt Annäherung der Marsmondsonde zur Erde
Die Hauptidee der zweiten Studie der französischen Wissenschaftler besteht darin, dass ein Szenario, bei dem der Mars Asteroiden einfängt, aus statistischen Gründen und angesichts der großen Vielfalt der Objekte eines Asteroiden-Gürtels unmöglich ist. Zudem stellten die Verfasser der Studie fest, dass die Mars-Satelliten aus kleineren Staubteilchen bestehen, die weniger als ein Mikron groß sind. Deswegen können sie nicht aus Tropfen des flüssigen Magmas der inneren Scheibenteile bestehen und bildeten sich eher auf der äußeren Seite der Splitterscheibe, die bei einem gewaltigen Zusammenstoß entstand.
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